Kleine Fluchten - WoMo-Blog

Blog über unsere Wohnmobilaktivitäten, gedacht für Freunde und andere Interessierte. Warum heisst der Blog kleine Fluchten? Ja klar weil es für uns nebst grösseren Reisen auch immer Wochenendausfüge in eine andere Lebensart, eben kleine Fluchten sind. Es gibt aber noch einen weiteren Grund, warum der Titel für uns so passt. Unsere Freundschaft begann einmal vor langer Zeit im Kino, der Film hiess: Kleine Fluchten...... wen es interessiert, der Film: https://de.wikipedia.org/wiki/Kleine_Fluchten PS: Wenn im Blog Produkte genannt werden, ist das nicht weil ich Werbung dafür mache und damit etwas verdiene, sondern rein aus eigener Erfahrung und Überzeugung.

Velotour nach Aubonne

Velotour nach Aubonne

Wir wollten uns noch etwas sportlich betätigen, also die Klappvelos ausgepackt und uns auf eine schöne Velotour begeben. Zuerst ging es steil durch die Rebberge bergauf, da kam eine Bank mit schöner Aussicht gerade recht.

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Als wir die Höhe erreicht hatten führte die Strasse hoch über Fechy in Richtung Aubonne, mit wunderbarer Sicht über den Genfersee. Schon am Morgen um ca. 11:00 Uhr war es schon recht warm, obwohl einige Schlieren am Himmel waren.

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Aubonne ist ein kleines altes Städtchen schmuck am Hang gelegen. Nur schade, dass der “Veloweg” ein rechtes Stück der stark befahrenen Hauptstrasse folgt.

Bevor wird dann wieder über einsamere Strassen in Richtung See hinabfahren konnten.

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Zurück auf dem Campingplatz haben wir den Nachmittag mit Lesen verbracht und uns von den Strapazen der Velotour erholt. Bevor wir unser wohlverdientes Nachtessen genossen.

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Genf

Genf

Praktisch den ganzen Tag verbrachten wir in Genf. Mit dem Zug ab Rolle ist man in einer knappen halben Stunde stressfrei in Genf. Zuerst stand eine Stadtrundfahrt auf dem Programm. Da ein Bus ausfiel gab es zusätzlich eine Gratisrundfahrt mit einem kleinen “Zug” durch wunderschöne Parkanalgen.

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Anschliessend ging es mit dem Bus auf Stadtrundfahrt, vor allem zu den Gebäuden der verschiedenen internationalen Organisationen, die in Genf ansässig sind: UNO, WHO, UNICEF, WTO, rotes Kreuz usw. über 200 verschiedene Organisationen sind in Genf beheimatet.

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Bei strahlendem Wetter erkundeten wir zu Fuss die Altstadt, so wie viele andere Leute auch, unglaublich diese Menschenmassen! In der Altstadt gibt es aber durchaus auch ein paar ruhige Flecken. In der Kathedrale St. Peter bestiegen wir den Turm, von dem man eine sehr schöne Aussicht über die Stadt hat.

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Ermüdet von der Wärme, den vielen Eindrücken und Menschen haben wir den Abend auf dem Campingplatz verbracht.

Wanderung durch die Rebberge bei Rolle

Wir unternahmen bei wunderschönem Frühlingswetter eine ausgedehnte Wanderung durch die Rebberge oberhalb Rolle. Von den Hängen über Rolle ergeben sich immer wieder prächtige Ausblicke über den Genfersee, selbst die Fontäne von Genf war in der Ferne zu sehen.

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An den Hängen durchquert man nebst modernen “Villenvierteln” auch einige schmucke alte Weiler, wohl ursprüngliche Gutshöfe.

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Den ersten Kuckuck des Jahres hörten wir auf der Wanderung und auch die Bienen scheinen den Frühling zu spüren. An den schönen Aussichten konnten wir uns kaum satt sehen.

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Den Rest des Tages verbrachten wir auf dem Campingplatz. Den ganzen Tag war keine einzige Wolke am Himmel zu sehen, die Sonne ist schon ziemlich intensiv, trotz noch etwas kühlem Wind war es im Schatten angenehme, nur schon wegen der Haut die im Verlauf des Tages zunehmend einen Rotstich annahm.

Wochenende am Genfersee

Wochenende am Genfersee

Das verlängerte Wochenende über Auffahrt nutzen wir für einen Aufenthalt am Genfersee. Schon lange wollten wir einmal Genf besuchen, die letzte grössere Schweizer Stadt die wir gar nicht kennen.In und um Genf sind Stell- und Campingplätze rar, deshalb haben wir den Campingplatz von Rolle gewählt. Ein schöner ruhiger Standort direkt am See und eine gute Zugverbindung nach Genf.

Heute war ziemlich viel Verkehr auf der Strasse aber wir sind praktisch ohne Stau an den Genfersee gelangt. Auf dem Campingplatz haben wir einen Platz direkt am See bekommen, mit traumhafter Aussicht.

Neuf-Brisach

Die letzte Nacht haben wir nicht besonders gut geschlafen, zu laut trommelte der Regen praktisch die ganze Nacht auf das Wohnmobildach.

Die Auswirkungen des nächtlichen Regengeprassels sahen wir als wir gegen Mittag weiterfuhren, Flüsse und Bäche mit Hochwasser und Felder auf denen das Wasser stand. Wenigstens klarte es zusehends auf, sogar die Sonne zeigte sich etwas.

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Auf der Fahrt nach Eguisheim machten wir einen Zwischenhalt in Neuf-Brisach, der Ort selber ist eigentlich nicht sonderlich schön, aber die Befestigungsanlagen sind sehr eindrücklich. Der Ort wurde als Gesamtanlage konzipiert, die Festungsanlagen sind bis heute gut erhalten und können besichtig werden. Speziell ist sicherlich nebst der geometrischen Form auch die Lage mitten in der Rheinebene, von Weitem ist die Anlage kaum zu Erkennen.

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Anschliessend fuhren wir nach Egusiheim, wo wir wieder einmal beim Weingut Bannwarth übernachten. Ein Spaziergang durch Eguisheim gehört einfach zum Programm, immer wieder ist es schön zu sehen, wie die sowieso schon schmucken Häuser von den Einwohnern passend zur Jahreszeit geschmückt werden. gegen Abend setzte dann wieder der Regen ein.

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Stadtbummel durch Freiburg

Stadtbummel durch Freiburg

Eigentlich wollten wir dieses Wochenende gemütlich irgendwo an einem schönen Ort verbringen und die Sonne geniessen. Nur je näher das Wochenende kam, desto klarer wurde es, dass es wohl nichts mit schönem Wetter wird. Also stellten wir das Programm um auf eine Stadtbesichtigung. Unsere Wahl fiel auf Freiburg, weil uns die Stadt gefällt und wir sowieso noch in Eguisheim Wein einkaufen wollen. Die ganze Nacht über hatte es intensiv geregnet, pünktlich auf den Morgen hin trocknete es aber ab, kurz zeigte sich sogar die Sonne.

In der Altstadt von Freiburg tummelten sich trotz dem nicht so schönen Wetter Menschenmassen.

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Dafür gab es auch allerhand Interessantes zu sehen, wie z. Bsp. die Künstler, die nicht nur dem Wetter sondern auch der Schwerkraft zu trotzen schienen.

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Zum Glück beschlossen wir um die Mittagszeit in ein Lokal beim Münster Essen zu Gehen. So konnten wir geschützt durch die Glasscheiben schauen, wie die Leute vor dem plötzlich herabprasselnden Regen Schutz suchten.

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Nach dem Gewitter klarte es wieder auf und wir verbrachten noch einige unterhaltsame Stunden, bevor wir müde zum Womo zurückkehrten.

Abschluss Frühlingswochenende

Abschluss Frühlingswochenende

Den heutigen Sonntag wollten wir eigentlich für eine Wanderung oberhalb Ascona nutzen. Nur war der angedachte Parkplatz beim Monte Verita schon übervoll – wir hätten wohl früher aufstehen sollen! So sind wir kurzerhand ins Maggiatal gefahren und haben eine sehr schöne Wanderung entlang der Maggia gemacht. Zum Abschluss des Frühlingswochenendes gab es in einem Grotto noch ein feines Tessinerplättli, bevor wir den Heimweg antraten.

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Camelie Locarno

Camelie Locarno

Jedes Jahr im März findet in Locarno die internationale Kamelienausstellung statt. Die besteht aus dem ganzjährigen Kamelienpark beim Lido und einer Ausstellung im Castello sowie ein paar sonstiger Happenings. Den Kamelienpark haben wir schon ein paar mal besucht, auch dieses Jahr wieder und waren wiederum begeistert von der Farbenpracht und Vielfalt der Kamelien. Zudem liegt der Park so schön am See und das fantastische Wetter passte auch zum perfekten Frühlingstag.

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Anschliessend besuchen wir die Kamelienausstellung im Castello, durchaus auch schön wie die Blüten in den alten Gemäuern ausgestellt werden, aber nach dem wunderschönen Morgen im Kamelienpark war es etwas schwierig sich da noch richtig zu Begeistern, ev. lag es aber auch daran, dass es zunehmend Leute gab.

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Das Mittagessen genossen wir kurzärmlig auf der Piazza Grande, wobei es an der Sonne schon fast zu heiss wurde.

Am Nachmittag bewunderten wir den super Ausblick von der Madonna del Sasso, bevor wir müde vom warmen Wetter und den Eindrücken wieder beim WoMo angelangten.

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Wieder einmal Locarno

Wieder einmal Locarno

Der Stellplatz in Locarno ist ja eigentlich kein Grund um nur eine Nacht darauf zu verbringen. 20 sFr für 24 Stunden auf einem Kiesplatz ohne jegliche Infrastruktur ist ja selbst für schweizer Verhältnisse eher aussergewöhnlich. Das “Problem” löst sich ja aber eh von alleine, seit längerer Zeit stehen die Stangen auf dem Platz für eine Überbauung, dann wird es wohl keinen Stellplatz Locarno mehr geben.

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Trotz diesem Umstand sind wir schon einige Male auf dem Platz gewesen und werden ihm nachtrauern, wenn er dann mal Geschichte ist.

Die Lage fast direkt am See und in fussläufiger Entfernung zur Altstadt ist einfach toll. Gerade jetzt im Frühling oder im späteren Herbst bietet sich das Tessin halt einfach an um etwas Wärme zu Tanken und Locarno und Umgebung gefällt uns einfach sehr gut. So sind wir also wieder einmal hier, kaum zu Glauben, dass Locarno letztes Wochenende noch dick weiss eingeschneit war, nur letzte unansehnliche Reste von Schnee beim Stellplatz zeugen noch vom heftigen Wintereinbruch.

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Nebst der Wärme zieht uns im frühen Frühling jeweils auch der Kamelienpark, der gleich beim Stellplatz liegt an. Jedes Jahr bewundern wir ganz früh im Jahr die unglaubliche Vielfalt und Blütenpracht der vielen verschiedenen Sorten von Kamelien. Da tolle an der ganzen Sache, der Eintritt in den Kamelienpark ist gratis – auch das gibt es in der teuren Schweiz! Nebst dem Kamelienpark hat es uns auch die Liegewiese gleich nebenan angetan. Was gibt es Schöneres als in der wärmenden Sonne die Ruhe die der See ausstrahlt zu geniessen.

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Nebst den Kamelien blühen auch weitere Sträucher und Bäume wie Magnolien usw. und Bäume die irgendwie Blüten wie Schwarzdorn haben.

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Steinacher Ried

Steinacher Ried

Das Wochenende haben wir mit einer Wanderung durch das Steinacher Ried abgeschlossen. Das ist eine Moorlandschaft, durchzogen mit kleinen Seen die durch das Torf stechen entstanden. Mittlerweile ist das Gebiet ein Naturschutzgebiet durch das sich diverse kleine Wege schlängeln. Am heutigen eher trüben Tag konnten wir die Landschaft ganz alleine für uns geniessen. Die Moorseen und karge Landschaft mit den Birken hat uns stark an Skandinavien erinnert. Kaum waren wir wieder beim WoMo zurück setzte der Regen ein, der uns auf der ganzen Heimfahrt begleitete.

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Bad Waldsee

Bad Waldsee

Bad Waldsee ist ein schmuckes Städtchen. Selbst jetzt im Winter kann man schön Spazieren gehen. Nebst einer schönen Altstadt, ist die Attraktion natürlich die Lag zwischen den zwei kleinen Seen.

Über Nacht hat es geregnet, aber pünktlich auf den Morgen hörte es auf, so konnten wir gemütlich durch die Stadt schlendern.

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Mitte Nachmittag begann es wieder leicht zu regnen, was aber gar nichts machte, da wir sowieso in die Therme wollten um etwas im warmen Wasser zu relaxen. Die Therme ist recht klein, aber sehr schön angelegt, auf alle Fälle ging die Zeit rasch um. Den Tag haben wir mit einem feinen chinesischen Essen abgerundet. Das leichte tröpfeln des Regen macht schön müde, wir werden sicher wieder gut schlafen.

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Wochenende im Schnee?

Eigentlich hatten wir vor, dieses Wochenende im Schnee zu verbringen. Nur alle unsere bevorzugten Langlaufgebiete präsentieren sich momentan eher grün als weiss. Der Wetterbericht ist auch nicht unbedingt so, dass man mit schönen Wetter rechnen kann und trotzdem haben wir unser WoMo vermisst. Da gibt es zum Glück unser Winter-Alternativ-Programm, dass Therme heisst. Im süddeutschen Raum wimmelt es ja von Thermen, irgendwann können wir dann mal eine “Best of – Serie” machen. Aber da fehlen noch ein paar Thermen in unserem Programm. So sind wir heute in Bad Waldsee gelandet. Was wir bis jetzt (im Dunkeln) zu Sehen bekamen sieht sehr erfreulich aus. Morgen werden wir die Stadt erforschen, am Nachmittag soll es regnen, da werden wir uns wohl wennschon in der Therme richtig nass machen.

Für die Anfahrt haben wir die Fähre Konstanz – Meeresburg genutzt, die Überfahrt geht rasch und es lassen sich einige Kilometer sparen. Unser WoMo hat sich sicher auch gefreut, wieder einmal auf einer Fähre zu stehen, nach unseren unzähligen Fährüberfahrten letztes Jahr in Norwegen hat es sicher schon Entzugserscheinungen gehabt Zwinkerndes Smiley

Bad Saulgau

Als wir am Freitag ankamen, fing es gerade an zu Schneien. Über Nacht auf Samstag deckte es alles schön weiss mit ein paar Zentimeter Schnee zu. Mit dem Nachteil, dass wir am Samstag Morgen um 06:30 Uhr durch einen eifrigen Schneepflugfahrer geweckt wurden. In der Nacht auf Sonntag hat es dann nochmals geschneit, zum Glück hatte der Schneepflugfahrer erbarmen, so dass wir ruhig ausschlafen konnten.

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Am Samstag Morgen haben wir uns da Städtchen angesehen, wir fanden ein paar schöne Läden mit allerlei Krimskrams. Am Nachmittag spazierten wir dem Nistkastenlern-Weg entlang durch eine schöne Landschaft und erfuhren allerlei Interessantes über Nistkästen.

Den frühen Abend genossen wir dann wieder in der Therme im warmen Wasser mit leichtem Schwefelgeruch, bevor es ein feines Nachtessen im Restaurant der Therme gab.

In der Parkanlage der Therme haben wir frei lebende Guppys (die wir auch mal in unserem Aquarium hatten) im Bach und Teich entdeckt, auch diesen scheint das warme Wasser sehr zu gefallen.

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Kurz bevor wir uns auf den Heimweg machen wollten, fing es intensiv an zu schneien, so hatten wir auf dem Heimweg zum Teil schneebedeckte Strassen. Das war neu für uns, aber unser Womo verhält sich auch bei solchen Verhältnissen äusserst brav, selbst die schneebedeckte Strasse ins Reppischtal war kein Problem.

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Premiere 2016

Zum ersten Mal im 2016 sind wir mit dem Womo unterwegs. Es ist ja aber auch erst das zweite Wochenende! Wir haben beschlossen etwas Baden zu gehen, unser Ziel ist Bad Saulgau. So stehen wir jetzt auf dem Stellplatz gleich bei der Therme und haben schon ein erfrischendes Bad hinter uns. Im Schneetreiben in den Aussenbecken war sehr schön, nur die Ohren wurden etwas kalt. In der Nacht auf Sonntag soll es ziemlich kalt werden, mal sehen wie wintertauglich unser Womo ist! Allerdings mache ich mir keine Sorgen, nebst der Dieselheizung haben wir auch unsren kleinen Elektroheiz-Kraftwürfel dabei und Strom gibt es ab der Steckdose.

Menschenmassen in Colmar

Menschenmassen in Colmar

Heute morgen hat uns auf dem Fussballplatz ein Storch begrüsst. Wir sind recht früh aufgebrochen in der Hoffnung, dass am Morgen in Colmar noch nicht so viele Leute unterwegs sind.

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Schon vor 10:00 Uhr waren wir in Colmar und haben gerade noch den letzten Parkplatz für Wohnmobile ergattert, an der Strasse gleich neben der Altstadt. Obwohl einzelne Marktfahrer erst ihre Stände aufbauten, waren schon viele Leute unterwegs. In der ganzen Altstadt gibt es Stände mit feinem Essen und Weihnachtsartikel. Gegen Mittag war das Gedränge dermassen gross, dass wir kurz nach Mittag beschlossen, den anderen Leuten Platz zu machen. Es war ein sehr schönes Wochenende, wenn man die Leute nicht scheut lohnen sich die Weihnachtsmärkte durchaus, es gibt doch allerhand schöne Sachen und vor Allem auch andere Dinge als man bei uns an den Märkten findet. Glück hatten wir mit den Stellplätzen es lohnt sich, wenn man recht früh am Morgen unterwegs ist. Das Wetter war toll, heute gab es schon einen Anflug eines Sonnenbrandes.

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Weihnachtsmarkt Kaysersberg

Weihnachtsmarkt Kaysersberg

Nach einer ruhigen Nacht haben wir am Morgen zuerst einen Rundgang durch Eguisheim am Tag gemacht um die verschiedenen Dekorationen anzuschauen.

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Danach fuhren wir gegen Mittag weiter nach Kaysersberg. Der offizielle Stellplatz gleich bei der Altstadt wird während den Adventswochenenden für die Reisebusse reserviert, das ist aber kein Problem, etwas weiter ausserhalb werden die Wohnmobile beim Fussballplatz untergebracht. Schätzungsweise standen am Abend mindestens 60 Wohnmobile um den Fusballplatz herum! Dazu werden alle Möglichkeiten für Autoparkplätze genutzt. Das Ganze ist aber perfekt organisiert, eine grosse Schar an Platzanweisern schaut, dass kein Chaos entsteht. Zur Altstadt kann man zu Fuss laufen oder den Gratis-Shuttle Bus nehmen, der alle paar Minuten fährt. Wirklich alles ist perfekt organisiert trotz den Menschenmassen funktionierts perfekt, ein Kompliment an Kaysersberg.

Der Weihnachtsmarkt in Kaysersberg ist verteilt in der ganzen Altstadt überall findet man immer wieder ein paar Stände aber auch die normalen Läden quellen über mit Weihnachtsartikeln. Auf alle Fälle kann man in Weihnachtsartikeln aber auch anderen vielen schönen Sachen schwelgen – auch unser Portmoné hat sich geleert und die Taschen wurden voll.

Den Abend haben wir mit einem feinen Nachtessen mit Elsässer Spezialitäten abgerundet.

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Glück im Unglück

Glück im Unglück

Dieses Wochenende haben wir wieder einmal Zeit um mit dem Wohnmobil unterwegs zu sein. Ein Wochenende im Elsass ist geplant, um ein paar Weihnachtsmarkte zu Besuchen. Wir wollen am Freitag Nachmittag losfahren, allerdings beginnt der Tag mit einem grossen Schrecken. Bei der Halle in dem unser Wohnmobil eingestellt ist, ist das Garagentor nicht ganz geöffnet, genau gesagt vermutlich etwa 1 cm zu wenig! Auf alle Fälle hängt die Satellitenschüssel an…. Es sieht auf den ersten Blick von unten so aus als wäre nicht viel passiert, erst zu Hause nach 10’ Fahrt kann der Schaden mittels Leiter begutachtet werden. Oh Schreck, die Satellitenschüssel ist komplett abgerissen und liegt lose auf dem Dach, ein Wunder das die noch darauf liegt – nicht auszudenken wenn die in voller Fahrt hinten herab gefallen wäre…..

Nachdem der Schreck verdaut ist, fahren wir trotzdem los und gehen auch schnell in der Werkstatt vorbei um die Reparatur anzumelden. Auf der Autobahn herrscht recht viel Verkehr, wir kommen aber ohne Zwischenfälle nach Eguisheim, dem ersten geplanten Übernachtungsort. Schon bei der Anfahrt sehen wir, dass überall Autos herumstehen, auf dem offiziellen Stellplatz sind sehr viele Wohnmobile, wir wollen aber sowieso beim Winzer auf dem Hof übernachten und hoffen das es noch Platz hat. Tatsächlich haben wir Glück und können praktisch den letzten Platz belegen. Nachdem wir uns mit Wein eingedeckt haben, bummeln wir durch das schön geschmückte Eguisheim. Der Weihnachtsmarkt ist ziemlich klein und nicht speziell, das ist aber nicht wichtig, die schön geschmückten Häuser und die einmalige Atmosphäre von Eguisheim machen das allemal wett.

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Herbstwanderung

Heute unternahmen wir eine schöne Herbstwanderung (wenn man dem Mitte November noch so sagen kann), die uns hoch über Cannobio führte. Zuerst ging es über die Brücke, die mit unzähligen Liebesschlösser “gesichert” ist. Beim steilen Aufstieg wurde uns bei den milden Temperaturen richtig warm. Unser Weg führte uns an steilen Hängen mit Kastanienwäldern in die Höhe, belohnt wurden wir mit schönen Blicken auf den Lago Maggiore. Nach dem anstrengenden Abstieg, durch die vielen Kastanienblätter am Boden sah man die Felsen darunter nicht und es war vor lauter Trockenheit sehr rutschig, kamen wir zu einer Kirche (San Agate), die am Anfang einer eindrücklichen Schlucht steht. Auf der ganzen Tour kamen wir immer wieder an Khaki-Bäumen vorbei, die Früchte leuchten orange in der Sonne. Nach der Rückkehr zum WoMo waren wir genügend müde, dass wir den Rest des Nachmittags / Abend mit Nichtstun verbrachten.

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etwas Sonne und Wärme tanken

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Wir wollen noch etwas Sonne und Wärme tanken, das Wetter auf der Alpensüdseite tönte vielversprechend. Mathias konnte noch einen Frei-Tag einziehen so sind wir also am Freitag morgen in Richtung Süden losgefahren, unser Ziel war Cannobio am Lago Maggiore. Mit wenig Verkehr ging es durch den Nebel in Richtung Gotthard, ohne jeglichen Stau durch den Tunnel und tatsächlich ab Airolo wurden wir mit warmen Wetter und strahlend blauem Himmel belohnt. Den einzigen “Stau” auf der ganzen Strecke gab es am Zoll als sich der italienische Zöllner noch etwas mit einer wohl attraktiven Dame im Auto vor uns unterhielt. In Cannobio fuhren wir auf den ruhig und schön gelegenen Stellplatz, weit und breit war kein anderes WoMo (jetzt am Abend sind doch noch 3 weitere WoMo’s da). Am Nachmittag unternahmen wir einen Spaziergang durch das Städtchen und haben allerhand eingekauft, bei so wenigen Leuten die unterwegs waren, kann man in aller Ruhe shoppen. Am Abend gab es noch ein wirklich super gutes Nachtessen in einem sehr orginell eingerichteten Restaurant mitten im Städtchen.

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Goldener Herbst

Goldener Herbst

Gestern Abend sind wir nochmals etwas in Colmar herumgelaufen, um die Stadt mit Beleuchtung zu sehen, es gab ein paar ganz schöne Stimmungen bezw. Bilder.

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In der Nacht gab es gegen Morgen ein paar Regentropfen, am Morgen merkte man aber bereits nicht mehr davon. Das Wetter klarte zusehends auf und bald hatten wir blauen Himmel bei angenehmen Temperaturen.

Das schöne Wetter nützen wir für einen ausgedehnten Spaziergang bei Wettolsheim durch die Rebberge. Die Reben und der Wald darüber leuchteten in fantastischem goldgelb so stark, dass es fast blendete. An den Farben konnten wir uns fast nicht satt sehen. Beim Rückweg kamen wir mitten in Wettolsheim an der 1:1 nachgebauten Grotte von Lourdes vorbei. Recht lustig, mitten zwischen den Häusern auf die Grotte zu treffen, die anfangs letzten Jahrhunderts von einem Bischof für sein Heimatort spendiert wurde. Auf dem Heimweg machten wir noch in Rouffach Pause und besuchten die sehr schöne, mächtige Kirche. An dem wirklich schönen schlichten Bau ist vor allem speziell, dass der eine der Doppeltürme nicht fertig gebaut wurde, irgendwann 1500 irgendwas hörten die Bauleute auf zu bauen und so steht die Kirche bis heute mit 2,5 Türmen da.

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Eine Seite für unsere Freunde. Wenn sich sonst jemand hierher verirrt hat, darf er sich natürlich auch an den Inhalten erfreuen.

Zu finden sind auf der Webseite Reiseberichte unserer Wohnmobiltouren.

 

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