Der TCS-Campingplatz liegt in sehr schöner ruhiger Lage direkt am Thunersee. Ideal z.Bsp. für die Thunersee-Spiele aber auch für Ausflüge. Gleich vor dem Eingang ist eine Bushaltestelle. Schön auch, das der Platz nicht allzu gross ist, zu Empfehlen ist das Restaurant.
Kleine Fluchten - WoMo-Blog
wir machen ein verlängertes Wochenende in Thun. Nebst verschiedenen Ausflügen die wir auf dem Programm haben, waren wir gestern Abend vor allem bei der Seebühne Thun. Das Stück "Manche mögen es heiss" ist ja als Film ein Klassiker, aber auch das Musical hat uns sehr gefallen. Die Lage der Seebühne mit der Aussicht über den See und im Hintergrund Eiger, Mönch und Jungfrau trägt natürlich zum tollen Ambiente bei.
Gestern waren wir am Räbhüsli-Fäscht in Schinznach. Überall in den Rebbergen hat es bewirtete Rebhüsli bei denen man allerlei gutes Essen und natürlich die lokalen Weine probieren kann. So kann man von im schön gelegenen Rebberg herumwandern und sich verwöhnen lassen. Da wir mit einer Gruppe von Freunden unterwegs waren, war es entsprechend lustig.
Da wir ja die Reben nicht nur anschauen, sondern den Wein auch probieren wollten und wir beide gerne Wein haben, sind wir mit dem WoMo nach Schinznach gefahren, haben da übernachtet und konnten so ohne schlechtes Gewissen den Wein geniessen. Ich habe vor ca. 3 Wochen die Gemeinde angeschrieben ob Sie mir einen Tipp hätten, wo ich mit dem WoMo übernachten könne – auf die Antwort warte ich immer noch. So sind wir schlussendlich nach einiger Parkplatz suche bei der Gärtnerei Zulauf vorgefahren und haben gefragt, ob wir au ihrem Parkplatz übernachten dürfen. Ja klar war die Antwort und viel Vergnügen am Räbhüsli-Fäscht. Wir haben gut und ruhig geschlafen, vielen Dank an die Gärtnerei Zulauf!
Nachtrag zum Sonntag: Gemäss Wetterbericht sollte es ja gewitterahft sein und mehr oder weniger den ganzen Tag regnen. Deshalb beschlossen wir es mal ruhig anzugehen, vom Morgen her war es dann aber wieder erwarten schön und warm. So gingen wir nochmals im See schwimmen und genossen den Tag beim WoMo. Am späteren Nachmittag kam dann tatsächlich noch ein Gewitter. Ziemlich rasch wurde es ziemlich dunkel und dann ging es los mit starkem Regen und kräftigen Windböen. In der Wiese bildeten sich rasch kleine Seen und unser WoMo wurde fast vom Hügel geblasen. Nach kurzer Zeit war es mit dem Spuk vorbei und der Rest vom Abend gestaltete sich wieder gemütlich.
Am 1. August wollten wir eine Wanderung von Vitznau nach Weggis unternehmen, am Morgen ging es zuerst auf das Schiff, da gab es zur Feier des Nationalfeiertages eine süsse Überraschung für alle Passagiere.
Unsere Wanderung machten wir nur zur Hälfte, bis zum höchsten Punkt keuchten und schwitzten wir uns hoch, dann war Schluss, der Abstieg wäre sehr steil und rutschig gewesen, so machten wir lieber wieder rechtsumkehrt und landeten schlussendlich wieder in Vitznau. Für die Rückfahrt mit dem Schiff gab es dafür nochmals einen Donat.
Am Abend schauten wir den verschiedenen Hobby-Feuerwerker zu wie sie ihre verschiedenen Raketen, Vulkane und was auch immer abbrannten. Eigentlich wollten wir vor allem Höhenfeuer sehen aber trotzdem wir viele Berggipfle sahen, war kaum irgendwo ein Feuer auszumachen.
Nachtrag zum Montag: Am späteren Nachmittag kam ein deutscher Camper und fragte ob er sein WoMo neben uns stellen dürfe. Klar haben wir gesagt - aber nicht damit gerechnet, was er damit gemeint hat mit "neben uns stellen". Eigentlich hätte es ja noch ziemlich viel Platz gehabt, da wir aber eh am Dienstag früh heim mussten hat es uns nicht sehr gestört, aber ev. wurden unsere Nachbarn früher geweckt als ihnen lieb war....
Eigentlich so ein Zwischending zwischen einem Campingplatz und einem Stellplatz. Das Wohnmobil kann man hinstellen wo man will, es gibt keine feste Zuordnung. Es gibt eine kleine Küche und eine kleine saubere Sanitäranlage. Die Betreiber sind sehr freundlich und hilfsbereit, irgendwie erinnert mich der Platz etwas an die kleinen Campingplätze in Norwegen.
Die Lage ist sehr schön und total ruhig. in gut 10’ ist man am Vierwaldstättersee an einem Plätzchen bei dem es sich gut Bad nehmen lässt.
Der Tag begann strahlend schön, Frühstück gab es gemütlich vor dem “Haus”.
Ausser einem kleinen Ausflug nach Weggis mit dem Velo haben wir uns nochmals im Vierwaldstättersee abgekühlt, es war heute sehr heiss.
Gegen Abend gab es kurz ein paar Regentropfen, aber am späteren Abend war es bereits wieder schön.
So konnten wir draussen unseren neuen Omnia-Backofen einweihen. Das machten wir mit einer Pizza Calzone, die wunderbar schmeckte. Wirklich erstaunlich, was mit dem Ringbackofen auf der Gasflamme möglich ist. Wir haben den Ofen vor allem für Aufbackbrötchen gekauft und wollten aber auch einmal sonst etwas probieren – die Pizza wird es wieder einmal geben!
Da der erste August auf einen Montag fällt, ergibt das ein schönes verlängertes Wochenende. Wir haben beschlossen unseren Nationalfeiertag quasi am Ursprungsort, nämlich dem Vierwaldstättersee zu feiern. So sind wir also am Freitag Nachmittag nach Weggis gefahren, das gibt es den Camping auf dem Bauernhof Gerbeweid. Weil wir früh unterwegs waren, sind wir auch zu einem exklusiven Platz auf einem kleinen Hügel gekommen, von dem aus hat man eine wunderbare Sicht, nicht nur auf die Campingnachbarn “im Tal” sondern vor allem auf den Pilatus und Rigi. Für ein Bad im See hat es auch noch gereicht, im erstaunlich warmen Wasser sind wir längere Zeit geschwadert und haben uns etwas abgekühlt.
5 Stellplätze auf dem Bauernhof Blueberry Hill. Wunderbare ruhige Lage mit fantastischer Aussicht. Für 10 Fr. pro Nacht inkl. Entsorgung. Auch so etwas gibt es in der Schweiz!
Wir haben in Willisau gut und recht ruhig übernachtet, als nächsten Übernachtungsort haben wir uns für den Bauernhof “Blueberry Hill” entschieden, eigentlich nur ein Katzensprung von Willisau weg, wir sind aber noch einen kleinen Umweg gefahren. Zuerst besuchten wir das Kloster St. Urban, eine sehr schöne Anlage die Ruhe und Kraft ausströmt. In der Parkanlage des Klosters befinden sich allerlei recht interessante Skulpturen von chinesischen Künstlern. Sehr beeindruckt waren wir aber vor allem von der Klosterkirche, für uns sicherlich eine der schönsten Kirchen die wir schon besichtigt haben. Der Innenraum strahlt eine schlichte Eleganz aus und wirkt überhaupt nicht protzig. Schön war auch, dass gerade jemand auf der Orgel spielte und wir so ganz alleine in den Genuss eines Orgelkonzertes kamen.
Der nächste Fixpunkt war ein Weinshop in Langenthal. Gestern Abend tranken wir im Restaurant einen wunderbaren Primitivo, nur schon der Name ist schön: senza parole. Mit googlen entdeckte ich, dass dieser Wein eben in dem Weinshop erhältlich ist, so fahren jetzt also noch 4 Karton mit Weinflaschen mit.
Gut ausgerüstet sind wir dann zum Bauernhof Blueberry Hill gefahren, dieser liegt ausserhalb von Dürrenroth in schöner Lage mit super Ausssicht auf die Alpen. Blueberry Hill heisst der Hof, weil die Besitzer grosse Blaubeer-Plantagen haben. Nebst den Blaubeeren, einem Hofladen mit verschiedenen Blaubeer- und anderen Produkten, gibt es Stellplätze für 5 Wohnmobile.
So übernachten wir jetzt in exklusiver Lage auf dem Blueberry Hill mit grossartiger Sicht auf Eiger Mönch und Jungfrau.
Beim Stellplatz Willisau handelt es sich um einen Parkplatz extra für 5-6 Wohnmobile beim Feuerwehrgebäude. Für 5 Fr. darf man da max- 24 Std. stehen. Am Tag mag die nahe Hauptstrasse etwas stören, in der Nacht ist es aber sehr ruhig.
Ein Ausflug nach Willisau lohnt sich nicht nur wegen den Willisau-Ringli!
An diesem Wochenende wollen wir mal etwas die Gegend irgendwo zwischen Luzern und Bern etwas erkunden. Angefangen haben wir heute in Willisau, da gibt es einen Parkplatz extra für Wohnmobile, nahe beim Ortskern und ziemlich ruhig – ausser den Krähen die in grösseren Mengen herumflattern und sich bemerkbar machen.
Die obligaten Willisauer-Ringli haben wir schon eingekauft. Auch sonst gibt es ein paar interessante Geschäfte in der wirklich schönen kleinen Altstadt.
Den Apéro konnten wir noch im Freien geniessen, der Kälteeinbruch scheint sich langsam zu verabschieden. Zum Nachtessen waren wir dann im Restaurant zum Mohren. Falls mal jemand in Willisau ist, dieses Restaurant können wir wirklich empfehlen, nebst dem sehr guten Essen hat uns auch die freundliche Bedienung überzogen.
2 Wochen waren wie immer viel zu kurz. Das Wetter war meistens sehr schön und vor allem warm und trocken.
Von der Benzinknappheit haben wir praktisch nichts gemerkt, wir sind an ein paar Tankstellen vorbeigefahren, die geschlossen waren, einmal war der Diesel auf 20 Liter rationiert, ansonsten alles normal.
Wir haben wieder sehr viele schöne neue Orte entdeckt und werden sicher wieder einmal nach Südfrankreich fahren. Die Zeit Anfang Juni ist recht gut, alles ist schon offen und in Betrieb, aber die grossen Massen an Touristen fehlen noch, nirgends gross anstehen oder Platz suchen. Vor allem hat es uns das Hinterland des Languedoc-Roussillon angetan, eine Region reich an Kulturgütern als verschiedenen Epochen.
PS: Diesen Eintrag habe ich erst eine Woche nach den Ferien gepostet, nicht in erster Linie weil ich keine Zeit hatte, sondern weil uns die Swisscom während unserer Ferien durch eine Fehlschaltung von der Umwelt abgeschnitten hat und ich eine Woche brauchte um die Swisscom zu überzeugen, dass sie doch einmal einen Techniker vorbeischicken sollten!
Leider sind die Ferien schon wieder vorbei, deshalb machten wir uns heute auf in Richtung Heimat.
Zuerst durch die Camargue nordwärts.
Anschliessend ein Stück Autobahn, bis wir rechts abbogen nach Hauterives um uns noch das Palais Idéal anzusehen.
Das Palais Idéal wurde vom Postboten Ferdinand Cheval zwischen 1879 und 1922 ganz alleine gebaut. Anscheinend hat Herr Cheval seine Freizeit ( in der Nacht..) genutzt um an seinem Palais Idéal zu bauen. Die Ideen hatte er von Ilustrierten und Briefmarken usw. weiter als über ein paar Dörfer im Umkreis sei er sein ganzes Leben lang nicht gekommen. So ist ein eigenwilliges, eindrückliches Bauwerk entstanden, dass er der Nachwelt hinterlassen hat.
Danach fuhren wir weiter bis nach Annecy, da wollten wir eigentlich übernachten, allerdings war der kleine Stellplatz total voll. So suchten wir uns etwas in der Nähe und kamen nach La Roche-sur-Foron, da gibt es einen Stellplatz. Es ist ein kleines Städtchen mit einem alten Stadtkern, einer Burgruine und einem Schloss, ein Spaziergang durch das Städtchen lohnt sich durchaus.
Der Stellplatz ist auf einem kleinen Parkplatz, das Ganze etwas schräg. Aber ruhig gelegen und nur ein kurzer Weg in das hübsche Städtchen.
Eine VE gibt es auch auf dem Platz, sieht allerdings etwas verwahrlost aus.
Den heutigen Tag genossen wir am Strand, bevor es Morgen wieder in Richtung Regen geht.
Mehr oder weniger den ganzen Tag haben wir uns auf den Liegestühlen bequem gemacht.
Am Abend sind wir dann noch auswärts so richtig fein Schlemmen gewesen, das Restaurant “la Cave a Huitres” bietet sich dazu wirklich an.
Auf der Weiterfahrt besuchten wir Aigues-Mortes. Wir waren schon mal vor über 30 Jahren da, damals hatten wir keinen guten Eindruck bekommen – schmuddelig und verfallen war es. Jetzt waren wir positiv überrascht, alles sehr sauber und aufgeräumt, durchaus einen Abstecher wert.
Weiter sind wir nach Saintes-Maries-de-la-Mer gefahren, da kamen wir schon vor 2 Jahren auf unserer zweiten Wohnmobilreise vorbei und hatten gute Erinnerung an den Campingplatz “la Brise” und vor allem an die schöne Camargue-Umgebung. Das ist alles immer noch so, nur hatten wir vergessen, dass schon letztes Mal das Meer so elendiglich kalt war - das ist auch wieder so! Trotzdem legen wir noch einen Strandtag ein, mal sehen ob wir es noch bis zum Hals ins Wasser schaffen.
Nach einer ruhigen Nacht (auch unser Nachbar war anscheinend Müde – kein Wunder) sind wir weiter gegen Norden gefahren. Auch wieder einmal über etwas komische Strassen, diesmal war aber nicht das Navi Schuld sondern Bauarbeiten und eine entsprechende Umleitung.
Trotzdem sind wir wohlbehalten in Villeneuve-les-Maguelone angekommen, und übernachten da auf dem Stellplatz.
Villeneuve-les-Maguelone liegt etwas zurück versetzt vom Meer, getrennt durch ein paar Salzseen, zur Küste hin hat es eine Insel in den Salzseen, auf der ganz für sich alleine eine Kathedrale steht. Mit dem Velo sind wir zur Küste gefahren und haben im Meer, dass hier viel wärmer ist, gebadet und den vielen Kite-Surfern zugesehen.
Auf dem Rückweg sahen wir unzählige Flamingos die ihre Nahrung im Salzsee suchten. Überhaupt ist um den Stellplatz herum, der sehr schön liegt, allerhand los. Wir sehen die Flamingos im See, unzählige Vogelarten die in den Büschen zwitschern, eine Kaninchen ist vorbei gehoppelt, Camarque-Pferde und Frösche die quaken.
Sehr schön angelegter Stellplatz, mit allem was dazu gehört. Sehr ruhig, mitten in der Natur mit schöner Aussicht.
Den heutigen Tag verbrachten wir mit Nichtstun am Strand von Narbonne.
Am Morgen einen Spaziergang am Strand, etwas Drachen steigen lassen, wobei der Wind zu stark und vor allem zu viele Windböen hatte. Ansonsten einfach etwas im Schatten die Wärme geniessen.
Auch ins Meer haben wir uns wieder gewagt, wobei es schon noch ziemlich frisch war.
![]()
![]()
Also ein geruhsamer Tag…. Wären da nicht unsere Wohnmobilnachbarn gewesen.
Der Mann war tatsächlich den ganzen Tag irgendetwas „am näggele“, unglaublich was die alles in ihrem Campingbus (nebst 2 Hunden) mitschleppen, was irgendwie aufgebaut oder wieder abgebaut werden kann / muss und was man sonst noch so alles an einem Campingbus auf– und zumachen kann. Ich glaube den ganzen Tag ist unser Nachbar kaum 5’ mal ruhig in einem Stuhl gesessen. Wir haben uns ernsthaft überlegt ob wir weiterfahren sollen, mit dem ständigen Rumoren von nebendran, aber der Strand ist halt schön.
Zum “Trost” haben wir uns auswärts ein feines Nachtessen gegönnt.
Von Saint Cyprien fuhren wir heute der Küste entlang nordwärts bis Narbonne Plage. Wieder einmal gab es auch ein paar schmale Strassen, im dümmsten Moment Gegenverkehr und schon hat unser zweiter Aussenspiegel auch einen Kratzer, weil er mit einer Begrenzung “Feindberührung” hatte.
Die Fahrt der Küste entlang ist teilweise sehr schön (soweit nicht alles verbaut ist)
In Narbonne Plage werden wir zweimal übernachten und etwas das Strandleben geniessen. Heute sind wir beide auch im Wasser gewesen, es ist zwar noch ziemlich kalt…
Der Strand ist riesig und jetzt noch fast menschenleer, in einem Monat wird es wohl ganz anders aussehen.
Eine Seite für unsere Freunde. Wenn sich sonst jemand hierher verirrt hat, darf er sich natürlich auch an den Inhalten erfreuen.
Zu finden sind auf der Webseite Reiseberichte unserer Wohnmobiltouren.
Blog
Blog über unsere Wohnmobilaktivitäten, gedacht für Freunde und andere Interessierte.
Warum heisst der Blog kleine Fluchten? Ja klar weil es für uns nebst grösseren Reisen auch immer Wochenendausfüge in eine andere Lebensart, eben kleine Fluchten sind. Es gibt aber noch einen weiteren Grund, warum der Titel für uns so passt. Unsere Freundschaft begann einmal vor langer Zeit im Kino, der Film hiess: Kleine Fluchten...... wen es interessiert, der Film: Link auf Wikipedia
PS: Wenn im Blog Produkte genannt werden, ist das nicht weil ich Werbung dafür mache und damit etwas verdiene, sondern rein aus eigener Erfahrung und Überzeugung.