Kleine Fluchten - WoMo-Blog

Blog über unsere Wohnmobilaktivitäten, gedacht für Freunde und andere Interessierte. Warum heisst der Blog kleine Fluchten? Ja klar weil es für uns nebst grösseren Reisen auch immer Wochenendausfüge in eine andere Lebensart, eben kleine Fluchten sind. Es gibt aber noch einen weiteren Grund, warum der Titel für uns so passt. Unsere Freundschaft begann einmal vor langer Zeit im Kino, der Film hiess: Kleine Fluchten...... wen es interessiert, der Film: https://de.wikipedia.org/wiki/Kleine_Fluchten PS: Wenn im Blog Produkte genannt werden, ist das nicht weil ich Werbung dafür mache und damit etwas verdiene, sondern rein aus eigener Erfahrung und Überzeugung.

Herbstwanderung

Heute unternahmen wir eine schöne Herbstwanderung (wenn man dem Mitte November noch so sagen kann), die uns hoch über Cannobio führte. Zuerst ging es über die Brücke, die mit unzähligen Liebesschlösser “gesichert” ist. Beim steilen Aufstieg wurde uns bei den milden Temperaturen richtig warm. Unser Weg führte uns an steilen Hängen mit Kastanienwäldern in die Höhe, belohnt wurden wir mit schönen Blicken auf den Lago Maggiore. Nach dem anstrengenden Abstieg, durch die vielen Kastanienblätter am Boden sah man die Felsen darunter nicht und es war vor lauter Trockenheit sehr rutschig, kamen wir zu einer Kirche (San Agate), die am Anfang einer eindrücklichen Schlucht steht. Auf der ganzen Tour kamen wir immer wieder an Khaki-Bäumen vorbei, die Früchte leuchten orange in der Sonne. Nach der Rückkehr zum WoMo waren wir genügend müde, dass wir den Rest des Nachmittags / Abend mit Nichtstun verbrachten.

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etwas Sonne und Wärme tanken

etwas Sonne und Wärme tanken

Wir wollen noch etwas Sonne und Wärme tanken, das Wetter auf der Alpensüdseite tönte vielversprechend. Mathias konnte noch einen Frei-Tag einziehen so sind wir also am Freitag morgen in Richtung Süden losgefahren, unser Ziel war Cannobio am Lago Maggiore. Mit wenig Verkehr ging es durch den Nebel in Richtung Gotthard, ohne jeglichen Stau durch den Tunnel und tatsächlich ab Airolo wurden wir mit warmen Wetter und strahlend blauem Himmel belohnt. Den einzigen “Stau” auf der ganzen Strecke gab es am Zoll als sich der italienische Zöllner noch etwas mit einer wohl attraktiven Dame im Auto vor uns unterhielt. In Cannobio fuhren wir auf den ruhig und schön gelegenen Stellplatz, weit und breit war kein anderes WoMo (jetzt am Abend sind doch noch 3 weitere WoMo’s da). Am Nachmittag unternahmen wir einen Spaziergang durch das Städtchen und haben allerhand eingekauft, bei so wenigen Leuten die unterwegs waren, kann man in aller Ruhe shoppen. Am Abend gab es noch ein wirklich super gutes Nachtessen in einem sehr orginell eingerichteten Restaurant mitten im Städtchen.

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Goldener Herbst

Goldener Herbst

Gestern Abend sind wir nochmals etwas in Colmar herumgelaufen, um die Stadt mit Beleuchtung zu sehen, es gab ein paar ganz schöne Stimmungen bezw. Bilder.

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In der Nacht gab es gegen Morgen ein paar Regentropfen, am Morgen merkte man aber bereits nicht mehr davon. Das Wetter klarte zusehends auf und bald hatten wir blauen Himmel bei angenehmen Temperaturen.

Das schöne Wetter nützen wir für einen ausgedehnten Spaziergang bei Wettolsheim durch die Rebberge. Die Reben und der Wald darüber leuchteten in fantastischem goldgelb so stark, dass es fast blendete. An den Farben konnten wir uns fast nicht satt sehen. Beim Rückweg kamen wir mitten in Wettolsheim an der 1:1 nachgebauten Grotte von Lourdes vorbei. Recht lustig, mitten zwischen den Häusern auf die Grotte zu treffen, die anfangs letzten Jahrhunderts von einem Bischof für sein Heimatort spendiert wurde. Auf dem Heimweg machten wir noch in Rouffach Pause und besuchten die sehr schöne, mächtige Kirche. An dem wirklich schönen schlichten Bau ist vor allem speziell, dass der eine der Doppeltürme nicht fertig gebaut wurde, irgendwann 1500 irgendwas hörten die Bauleute auf zu bauen und so steht die Kirche bis heute mit 2,5 Türmen da.

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Colmar

Colmar

In Colmar gibt es einen sehr schönen Stellplatz beim Bootshafen. Ruhig gelegen und zu Fuss ca. 15’ bis ins Zentrum. In der Nebensaison für 11 Euro (in der Hauptsaision 15 Euro) kostet das Übernachten, dafür ist alles inbegriffen, Strom, Wasser, Entsorgung, auch Duschen kann man. Die Zufahrt ist nur bis 19:00 Uhr am Abend möglich, danach ist das Tor zum Gelände geschlossen, zu Fuss kommt man natürlich noch raus Zwinkerndes Smiley. Der Stellplatz liegt an der Rue du Canal  6 und bietet für ca. 30 WoMos Platz.

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Wir waren heute praktisch den ganzen Tag in Colmar unterwegs, zu Fuss und mit dem Touristenbähnchen, dass sehr informativ war. Am späten Nachmittag als die Füsse weh taten und wir dem Touristenstrom entfliehen wollten, haben wir uns noch etwas beim Stellplatz an den Kanal gesetzt und uns erholt. Das Wetter hat zwar nicht ganz das gehalten, was angekündet war, der Himmel war meistens mit dünnen Schleierwolken bedeckt, trotzdem war es ein schöner Herbsttag. Colmar lohnt sich um mal einen oder zwei Tage zu verbringen, viele schöne Gässchen und Häuser mit allerhand interessanten Geschäften (nicht nur die typischen Elsass-Souvenirs) lassen so einen Tag rasch vergehen.

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Wochenende im Elsass

Wir sind wieder einmal mit dem WoMo unterwegs. Nachdem wir mit ein paar anderen Dingen beschäftigt waren, haben wir uns wieder ein Wochenende mit unserem rollenden Heim eingeplant. Der Wetterbericht zeigte uns für das Elsass die besten Aussichten an – da wir uns sowieso ins Elsass verliebt haben war der Entschluss schnell gefasst. So sind wir gegen Abend los gefahren und ohne grössere Verkehrsbehinderungen in Colmar gelandet, wo wir die nächsten zwei Tage verbringen werden. Nachdem ich jetzt auch unseren Wlan-Router wieder zum Leben erwecken konnte, (als wir letztes Mal unterwegs waren funktionierte das Ding noch anstandslos….), kann also auch das Blog wieder gefüllt werden. Bilder und mehr zum lohnenswerten Stellplatz gibt es Morgen.

Piemont–Ligurien–Expo

Piemont–Ligurien–Expo

Für eine Woche sind wir in Italien unterwegs, Ende Woche wollen wir an die Expo in Mailand.

Am Freitag fuhren wir bis zum Monte Ceneri, gestern Samstag ging es weiter ins Piemont, wo wir in der Nähe von Monforte d’Alba auf einem Weingut übernachteten, dass wir vom letzten Ausflug ins Piemont kennen. Heute machten wir eine wunderschöne Wanderung um Barolo, und genossen das warme Wetter.

Über Nacht sind wir auf einem Campingplatz oberhalb Barolo, ruhig gelegen mit einer schönen Aussicht.

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Föhnsturm in Morschach

Föhnsturm in Morschach

Am Morgen waren wir gestern dann wie geplant am Schlossfest in Heidegg. Es gab ziemliche viele Markstände und musikalische Darbietungen. An den Markständen fanden wir einige lokale Spezialitäten, wie zum Beispiel Lama-Artikel von einem nahen Bauernhof. Uns interessierte weniger die Fell- und Lederwaren, sondern viel mehr die Fleischartikel. Schlussendlich nahmen wir eine feine Trockenwurst und zwei Bratwürste mit. Zum Abendessen gab es dann Rösti und Lamabratwurst, die Wurst hat uns gut geschmeckt.

Gegen Mittag sind wir dann vom Fest weitergezogen nach Morschach um auf dem Ferienhof Rüti zu Übernachten. Der Ferienhof liegt oberhalb Morschach, gleich vor der Talstation der Stoos-Seilbahn, mit fantastischer Aussicht. Die Anlage wird von den Besitzern wirklich liebevoll gepflegt, wir haben uns sehr wohl gfühlt. Dies trotz dem starken Föhn der gestern Nachmittag blies, man musste alles festhalten was lose war. Neben uns versuchte eine Familie erfolglos ihr Zelt aufzustellen, brach dann irgendwann die Bemühungen ab.Im Wohnmobil drinnen schüttelte es, die Windgeräusche waren ziemlich laut, so dass wir uns schon auf eine weitere etwas ungemütliche Nacht vorbereiteten. Beim Eindunkeln war es dann aber plötzlich windstill und blieb es auch die ganze Nacht. Dafür waren dann halt schon Heute morgen dicke Wolken aufgezogen, was uns bewog den Heimweg anzutreten.

Weindegustation

Weindegustation

Gestern Freitag Abend sind wir zum Weingut Heidegg gefahren, für eine Windegustation. Was liegt näher, als dafür das Wohnmobil zu nehmen. Beim Weingut Heidegg hat es gleich nebenan einen Parkplatz, da haben wir unser WoMo hingestellt und nach der Weindegustation auch da übernachtet. So konnten wir Beide die edlen Tropfen ohne Bedenken probieren. Das wir nicht so gut geschlafen haben, lag wohl weder an der Degustation, noch an der idylischen ruhigen Lage zum Übernachten, sondern mehr an der etwas ungewohnten leicht abschüssigen Position des WoMos. Trotz der Auffahrkeile standen wir noch leicht schräg und irgendwie merkt man das beim Schlafen. Heute nutzen wir die Gelegenheit und gehen noch ans Schlossfest Heidegg, das über das Wochende stattfindet, bevor wir un für die nächste Nacht einen etwas geraderen Übernachtungsort suchen.

Eguisheim

Eguisheim

Eguisheim ist ein kleines Städtchen. Das Besondere daran, ist die ursprüngliche Bauweise, das Städtchen ist fast kreisrund gebaut mit zwei Befestigungsmauern, an die die Häuer gebaut wurden. Heute sind die Häuser sehr gepflegt und mit Blumen geschmückt. Selbst die Störche scheinen sich hier wohl zu fühlen. Obwohl es erst Anfang September ist, findet bereits die Traubenernte statt, ein guter Monat früher als normal. Davon überzeugen konnten wir uns auf einer Fahrt durch die Rebberge mit einem kleinen Touristenzug, durchaus empfehlenswert, man wird mit allerhand interessanten Informationen zu Eguisheim und dem Weinbau versorgt.

Zum Übernachten sind wir auf dem Hof der Familie Bannwarth, diesen Stellplatz haben wir letzten November entdeckt, als wir den Gewürztraminer der Bannwarths kauften.

Wochenendeausflug

Wochenendeausflug

Am Freitaganbend sind wir nach Waldshut gefahren um auf dem Stellplatz zu Übernachten. Der schöne Stellplatz war schon ziemlich voll, wir haben gerade noch einen Platz gefunden. Mit einem feinen chineschischen Nachtessen und einem Spaziergang am Rhein hat das Wochenende gut begonnen. Heute fahren wir weiter nach Eguisheim im Elsass. Wir wollen wieder einmal das Städtchen besuchen und ein paar Flaschen Gewürztraminer mit nach hause nehmen.

SlowUp

SlowUp

Immer am Sonntag nach dem Openair findet in der Region von Arbon der Bodensee SlowUp statt. Wir haben dieses Jahr extra unsere e-Bikes mitgenommen um am SlowUp mit zu machen. Um unsere e-Unterstützung waren wir bei Temperaturen von 33° ziemlich froh. Trotz der Hitze waren sehr viele Leute unterwegs.

Deep Purple, Alan Parsons Project, Sunrise Avenue etc.

Deep Purple, Alan Parsons Project, Sunrise Avenue etc.

Was haben Deep Purple, Alan Parsons Project, Sunrise Avenue mit unserem WoMo zu tun? Ganz einfach wir sind wie fast jedes Jahr in Arbon am Openair http://www.summerdays.ch

Diesesmal Jahr zum ersten Mal mit dem WoMo. In den vergangenen Jahren wurden wir fast immer mindestens einmal verregnet und mussten pflotschnass entweder zum Auto oder zu unseren Freunden in der Nähe. Darum haben wir uns einen Platz für den Camper gleich beim Openair reserviert. Dieses Jahr wäre es rein vom Wetter her gut gegangen, das einizige Wasser das fliesst ist der Schweiss. Trotzdem ist es angenehm, zwischendurch mal ins WoMo gehen zu können, beim WC muss man deutlich weniger lang anstehen als bei den Toi-Toi's ;)

Arretierung für Aufbautür

Arretierung für Aufbautür

Für ein Problem, dass vermutlich viele kennen, habe ich eine einfache Lösung in einem Promobil-Tipp gesehen und dies für mich auch angefertigt.

Wenn die Markise aufgestellt ist und es regnet, ist zwar der Eingang ins WoMo unter der Markise im Trockenen, aber die aufgeklappte Türe ist im Regen. Da wir ein paar Fächer und den Abfallkübel an der Türe haben, wird alles nass. Die Türe müsste also nicht 180° offen sein, sondern nur 90°, dann wäre alles "im Trockenen", nur bleibt die Türe ja nicht in dem Winkel stehen.

Die Lösung ist ganz einfach, es braucht nur ein Set der gleichen Arretierung der Türe und ein Stück Aluprofil. Das biegt man zu zu einem 90° Winkel, kürzt es auf die richtige Länge, befestigt die Arretierungstücke daran und fertig ist die Türhalterung.

Milenco Auffahrkeile

Milenco Auffahrkeile

Das Einzige was unsere Norwegenferien nicht überlebt hat, sind die Auffahrkeile. Wir hatten die Stufenkeile von Fiamma, so richtig überzeugt haben mich diese aber im Gebrauch nicht. Das Hauptproblem, unten sind sie offen (wie die meisten Keile), im weichen Boden versinken sie ohne Unterlage und auf Steinen verbiegen sich die einzelnen Stege. Auf alle Fälle sahen die Keile schon vor den Ferien etwas ramponiert aus, in Norwegen ist dann bei beiden Keilen ein Stück der Spitze ausgebrochen, wohl durch die Schotterböden (und weil ich keine Lust hatte, jedesmal eine Auflagefläche zu reinigen, dass die Keile mit der ganzen Fläche satt am Boden lagen). So haben wir einen Campingshop gesucht , der auf unserer Route lag um zu Schauen, was es im Angebot gibt und wie die Preise sind.

Als Erstes sind mir gleich die Keile von Milenco ins Auge gestochen, für die hatte ich mich auch schon interessiert, sind aber in der Schweiz schwierig erhältlich und zudem sündhaft teuer. Oh Wunder, die Keile sind eines der wenigen Produkte, dass wir in Norwegen fanden, dass deutlich billiger als in der Schweiz ist! So sind wir jetzt also glückliche Besitzer von Milenco Keilen und haben erst noch die Ensorgungsgebühr für die Alten gespart, Norwegen kennt (noch) keine Sackgebühren.

Wir haben die Milenco Triple Keile gekauft, damit kommt man auf max. 12 cm Höhe. Der Boden ist geschlossen, so sinken die Keile bei weichem Boden deutlich weniger ein, zudem muss auch kein Dreck und Steine herausgegrübelt werden. Die stark ausgeprägten Auffahrmulden sind beim Darauffahren sehr gut zu spüren, es ist wesentlich einfacher als mit den Stufenkeilen die wir vorher hatten. Zudem sind die Keile etwas breiter, die Auflagefläche ist so grösser für das Rad.

Airbag defekt?

Airbag defekt?

Am letzten Tag unserer Ferien erschreckte uns am Morgen beim Abfahren die Meldung auf dem Display: "Airbag defekt" und "Schauen sie im Handbuch nach". Das habe ich dann auch gemacht, erwartungsgemäss stand da nichts weiter Neues, als das wenn diese Meldung kommt, man sofort zum Fachhändler soll. Am Samstag Morgen irgendwo in Deutschland hilft das nicht wirklich viel weiter. Nachdem ich noch auf dem Internet ein paar Einträge gefunden haben, die darauf hinweisen, dass es am ehesten ein loser Stecker am Drehsitz sein könnte sind wir ahlt mit "defektem" Airbag nach Hause gefahren. Heute habe ich unser WoMo in die Garage gebracht um das Problem beheben zu lassen. Nicht ganz überraschend ist e tatsächlich ein gelöster Stecker unter dem Drehsitz gewesen. 

Fazit: Zum Glück kein Problem, unser WoMo ist auch nach 38'000 Km immer noch pannenfrei. Das nächste Mal werde ich falls diese Nachricht wieder einaml erscheinen sollte selber Hand anlegen, obwohl so ein Drehsitz abbauen um an das Kabel zu kommen so eine Sache für sich ist.

Akku-Staubsauger

Bis zu unseren Norwegenferien war ich der Meinung, ein Besen und ein "Schüfeli" reicht vollauf um das WoMo sauber zu halten. Daheim kann ja dann jeweils der grosse Staubsauger zum Einsatz kommen.

Nach unseren 6 Wochen Ferien haben wir uns jetzt einen Akku-Staubsauger angeschafft. Unterwegs wären wir froh gewesen wir hätten einen dabeigehabt. Den gut zugänglichen Boden kann man ja problemlos mit dem Besen Wischen, aber an alle die diversen Nischen un Ecken kommt man kaum richtig ran. 

Es ist wirklich erstaunlich wie schnell und wieviel "Dreck" sich ansammelt im Wohnmobil, obwohl wir uns Mühe geben den "Dreck" draussen zu lassen (Abstreifmatte vor der Tür, nach Möglichkeit nicht mit den Schuhen im WoMo usw.), das ist jetzt aber kein Problem mehr, dann nehmen wir einfach den Staubsauger zur Hand. Wir haben uns für einen Dyson entschieden, der sieht zwar ziemlich martialisch aus, überzeugt aber durch Saug- und Akkuleistung und kann auch mit 12V geladen werden. Zudem gibt es dazu auch eine praktische Flexi-Düse, mit der kommt man wirklich in jede Ecke.

 

wieder zu Hause

Tag 43

Km 698

Der Tag ist rasch erzählt, wir verbrachten ihn mehr oder weniger auf der Autobahn. Zum Glück war der Verkehr erträglich, ganz im Gegensatz in Richtung Norden. Den ganzen Tag über fuhren wir an kilometerlangen Staus vorüber. Einzig knapp vor der Grenze, hatten wir ein Pannenfahrzeug in einer Baustelle, das gab dann halt auch einen Stau. Das Wetter war vom Morgen her heiss, nur unterbrochen vom einem Gewitter.

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Ein kurzes Fazit unserer Ferien:

Es war wunderschön –viel zu kurz Zwinkerndes Smiley, wir hätten es noch viel länger ausgehalten. Trotz dem etwas kühlen Wetter hat uns Norwegen sehr gefallen, wir gehen sicher wieder in den Norden.

Unser WoMo hat brav alles mitgemacht, einzig heute morgen hat der Display ein Problem mit dem Airbag angezeigt. Auch sonst ist alles gut gegangen.

8907 Km sind wir in den 43 Tagen gefahren

19 Fähren (ohne Kiel – Göteborg und Langesund – Hirtshals) haben wir genutzt, für ca. Fr. 1’000.-

Strassenmaut haben wir ca. Fr. 80.- bezahlt

ca. 3500 Foto gemacht

ausser an den letzten 2 Tagen hatten wir nie Temperaturen über 20°

Hirtshals–Bad Gandersheim

Hirtshals–Bad Gandersheim

Tag 42

Km 755

Am Morgen früh sind wir losgefahren auf die lange Reise durch Dänemark und einen Teil Deutschland. In Dänemark sahen wir fast nur Kornfelder und dazwischen ein paar Weiden. Unglaublich wie viel Weizen angebaut wird, kein Wunder sind Backwaren eine der Spezialitäten von Dänemark. Daneben waren riesige Windanlagen zu bewundern, wir sahen Windräder in allen Variationen, stehend im Betrieb und in Einzelteilen auf der Autobahn.

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Bis kurz nach der Grenze von Deutschland ging es flüssig voran, die letzten ca. 60 Km bis Hamburg waren dann aber ganz mühsam, Stau, Kolonnen fahren, Baustellen usw. so ging die Fahrt etwa 2 Stunden länger als geplant. Schlussendlich sind wir aber trotzdem wohlbehalten in Bad Gandersheim angekommen, wo wir auf dem Stellplatz übernachten werden.

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Achja, das Wetter: in Hirtshals war es schon am Morgen angenehme 20°, bald stieg das Thermometer weiter. Jetzt am Abend haben wir 30° in Bad Gandersheim, das war zwar schön um draussen zu Essen, aber um zu Schlafen wünschen wir uns schon fast wieder norwegische Verhältnisse….

Heimreise

Heimreise

Tag 41

Km: 124

Ab Heute befinden wir uns auf der Heimreise. Nachdem wir nochmals gemütlich ausgeschlafen haben, sind wir zum Fährhafen in Langesund gefahren.

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Die Fähre hat uns in 4,5 Stunden an die Nordspitze von Dänemark, nach Hirtshals gebracht. Wir verlebten eine ruhige Überfahrt, bei Sonnenschein!

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Abschied von Norwegen

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In Hirtshals werden wir auf einem Parkplatz gleich hinter dem riesigen Strand übernachten. Der Strand darf am Tag befahren werden, aber über Nacht kann man nicht bleiben.

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letzter Tag in Norwegen

letzter Tag in Norwegen

Tag 40

Km: 264

Das war unser letzter ganzer Tag in Norwegen, morgen geht es auf die Fähre nach Dänemark.

Gestern am späten Abend hat sich das Wetter plötzlich geändert, die Regenwolken verzogen sich und es gab blauen Himmel mit einer schönen Abendstimmung.

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Am heutigen Morgen sind wir durch teilweise spektakuläre Küstengebirge in Richtung Kristiansand gefahren.

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Wirklich erstaunlich wie rasch die Landschaften wechseln. Je näher wir Kristiansand kamen, desto mehr Verkehr gab es, etwas das wir uns gar nicht mehr gewöhnt sind. Die letzte Nacht auf norwegischem Boden verbringen wir auf dem Campinplatz von Nidelv, das ist ein kleiner Ort bei Arendal.

Arendal haben wir mit dem Velo erkundet, ein schmuckes Städtchen mit einem südlichen Flair.

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Den Abschied von Norwegen konnten wir gebührend feieren, zufälligerweise gibt es direkt beim Campingplatz ein Restaurant, das “Nidelv Brygge” (falls mal jemand in der Nähe ist – umbedingt dahin gehen!), auf der Terrasse bei Sonnenschein genossen wir ein feines Abendessen.

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Eine Seite für unsere Freunde. Wenn sich sonst jemand hierher verirrt hat, darf er sich natürlich auch an den Inhalten erfreuen.

Zu finden sind auf der Webseite Reiseberichte unserer Wohnmobiltouren.

 

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Blog über unsere Wohnmobilaktivitäten, gedacht für Freunde und andere Interessierte.
Warum heisst der Blog kleine Fluchten? Ja klar weil es für uns nebst grösseren Reisen auch immer Wochenendausfüge in eine andere Lebensart, eben kleine Fluchten sind. Es gibt aber noch einen weiteren Grund, warum der Titel für uns so passt. Unsere Freundschaft begann einmal vor langer Zeit im Kino, der Film hiess: Kleine Fluchten...... wen es interessiert, der Film: Link auf Wikipedia
PS: Wenn im Blog Produkte genannt werden, ist das nicht weil ich Werbung dafür mache und damit etwas verdiene, sondern rein aus eigener Erfahrung und Überzeugung.

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