Der Campingplatz liegt genau gegenüber der weltberühmten Brücke. Sehr ruhig, schattige Parzellen bieten im Sommer Schutz vor der Sonne. Die Infrastruktur ist zwar nicht mehr neu aber durchaus OK
Kleine Fluchten - WoMo-Blog
Die Nacht war dann wesentlich angenehmer als erwartet, es regnete zwar noch leicht aber der Wind liess nach. Am Morgen hatten wir frische 4°, aber deutlich schöneres Wetter.
Vom Montgenevere-Pass geht es steil hinab nach Briancon. Da machten wir den ersten Halt und besichtigten das alte Festungsstädtchen. Auf beiden Seiten des Tales ziehen sich gewaltige Festungsbauwerke den Berg hoch, sehr imposant, aber auch das Städtchen lohnt ein Besuch.
Weiter fuhren wir talwärts, die Temeraturen stiegen langsam etwas höher. Die Fahrt war abwechslungsreich, wie das Wetter, immer wieder gab es einzelne Regenschauer, aber auch immer mehr Sonne. Am Lac de Serre-Poncon machten wir Mittagspause.
Etwas später fuhren wir durch die Gorges du Saint-May, eine sehr eindrückliche Schlucht und jetzt im Frühling besonders schön weil überall der Ginster blüht.
Am Ende der Schlucht beginnen die Rebenfelder des Rhonetals, über weite Strecken sind nur noch Reben zu sehen.
An unserem Etappenort Avignon, sind wir jetzt auf dem Campingplatz, gleich gegenüber der berühmten Brücke. Mittlerweile passt auch das Wetter, schön und warm.
Praktisch den ganzen Tag begleitet uns der Regen.
Am Morgen haben wir uns von unseren WoMo-Kollegen verabschiedet und sind gegen Süden aufgebrochen. Bis nach Chur war es trocken, von da an regnete es eigentlich mehr oder weniger die ganze Zeit. Zum guten Glück fuhren wir in Richtung Süden, die ganze Strecke von Thusis bis Bellinzona, war in Richtung Norden Kolonnenverkehr und Stau.
Für einmal war der Unterschied zwischen Nord und Süd nicht sehr gross, ausser, dass man nach dem San Bernardino Tunnel überhaupt nichts sah – Blick nach Mesocco…..
Nach Turin im Val Susa sahen wir das erste mal kurz die Sonne, aber pünktlich zur Ankunft auf dem Montgenevre-Pass wo wir übernachten begann es wieder zu regnen, zudem windet es noch dazu. Mal schauen wie wir übernachten.
Grosser Stellplatz (über 200 Plätze) bei Montgenevre, gleich nach der Grenze zu Italien. Montgenevre ist vor allem ein Wintersportort, im Sommer stehen nur wenige Wohnmobile auf dem Platz, der mit allem ausgerüstet ist, was es braucht.
In der Nacht hat es immer wieder geregnet, erst am Morgen klarte es auf und ab dem Nachmittag hatten wir ganz entgegen dem Wetterbericht sehr schönes Wetter.
Kurz vor Mittag machten wir uns mit einer Gruppe von Forumsteilnehmern auf den Weg um den Klangpfad zu erwandern. Ab der Alp Sellamatt säumen den Weg immer wieder ganz verschiedene Klang “Instrumente”, was die Wanderung sehr kurzweilig macht.
Da das Wetter immer noch etwas unsicher aussah, wanderten wir nur einen Teil des Weges und besuchten dafür noch die Thurfälle bei Unterwasser. Das Wasser schiesst da spektakulär über 2 Stufen von 13 und 10 Metern Höhe in einen richtigen Kessel.
Am Abend fand dann das traditionelle gemütliche Beisamensein statt.
Der Stellplatz in Alt St. Johann ist ruhig gelegen, gleich neben der Seilbahn zur Alp Selamatt. Im Winter ist es auch ein Campingplaz, im Sommer nur ein schön angelegter Stellplatz mit sehr guter Infrastruktur.
Heuten beginnen unsere 2 wöchigen Ferien. Eigentlich fahren wir nach Südfrankreich, zuerst aber noch über das Wochenende ans WoMo-Treffen des Schweizer Wohnmobilforum. Das Treffen findet dieses Jahr im Toggenburg, in Alt St. Johann statt.
Wie schon letztes Jahr ist es sehr gemütlich, nur unterbrochen von einem Gewitter. Es ist interessant, alte Bekannte wieder zu treffen oder neue Gesichter zu sehen und es gibt allerhand zu erzählen.
Schon wieder ist da Auffahrtswochenende vorbei, Es war wirklich sehr schön in Rolle, nicht nur wegen dem super Wetter. Heute gingen wir am Morgen noch auf einen Markt in Rolle. Danach fuhren wir am Neuenburger- und Bielersee entlang in Richtung Zürich. In Le Landeron gab es noch eigentlich ungeplant ein feines Mittagessen - im Strandrestaurant gab es zum Muttertag “nur” ein feines Menue, bestehend aus einem Spargelrisotto, Eglifilet mit Kartoffeln und zum Dessert einen Schoggikuchen mit weichem Kern. So konnten wir gestärkt die Fahrt nach Hause antreten, mit einigem stockenden Kolonnenverkehr kamen wir aber trotzdem recht gut durch den Verkehr.
Wir wollten uns noch etwas sportlich betätigen, also die Klappvelos ausgepackt und uns auf eine schöne Velotour begeben. Zuerst ging es steil durch die Rebberge bergauf, da kam eine Bank mit schöner Aussicht gerade recht.
Als wir die Höhe erreicht hatten führte die Strasse hoch über Fechy in Richtung Aubonne, mit wunderbarer Sicht über den Genfersee. Schon am Morgen um ca. 11:00 Uhr war es schon recht warm, obwohl einige Schlieren am Himmel waren.
Aubonne ist ein kleines altes Städtchen schmuck am Hang gelegen. Nur schade, dass der “Veloweg” ein rechtes Stück der stark befahrenen Hauptstrasse folgt.
Bevor wird dann wieder über einsamere Strassen in Richtung See hinabfahren konnten.
Zurück auf dem Campingplatz haben wir den Nachmittag mit Lesen verbracht und uns von den Strapazen der Velotour erholt. Bevor wir unser wohlverdientes Nachtessen genossen.
Ein wunderschön direkt am Genfersee gelegener Campingplatz. Nicht allzu gross, gute Infrastruktur, sehr gepflegt in ruhiger Lage. Ein wirklich empfehlenswerter Platz.
Praktisch den ganzen Tag verbrachten wir in Genf. Mit dem Zug ab Rolle ist man in einer knappen halben Stunde stressfrei in Genf. Zuerst stand eine Stadtrundfahrt auf dem Programm. Da ein Bus ausfiel gab es zusätzlich eine Gratisrundfahrt mit einem kleinen “Zug” durch wunderschöne Parkanalgen.
Anschliessend ging es mit dem Bus auf Stadtrundfahrt, vor allem zu den Gebäuden der verschiedenen internationalen Organisationen, die in Genf ansässig sind: UNO, WHO, UNICEF, WTO, rotes Kreuz usw. über 200 verschiedene Organisationen sind in Genf beheimatet.
Bei strahlendem Wetter erkundeten wir zu Fuss die Altstadt, so wie viele andere Leute auch, unglaublich diese Menschenmassen! In der Altstadt gibt es aber durchaus auch ein paar ruhige Flecken. In der Kathedrale St. Peter bestiegen wir den Turm, von dem man eine sehr schöne Aussicht über die Stadt hat.
Ermüdet von der Wärme, den vielen Eindrücken und Menschen haben wir den Abend auf dem Campingplatz verbracht.
Wir unternahmen bei wunderschönem Frühlingswetter eine ausgedehnte Wanderung durch die Rebberge oberhalb Rolle. Von den Hängen über Rolle ergeben sich immer wieder prächtige Ausblicke über den Genfersee, selbst die Fontäne von Genf war in der Ferne zu sehen.
An den Hängen durchquert man nebst modernen “Villenvierteln” auch einige schmucke alte Weiler, wohl ursprüngliche Gutshöfe.
Den ersten Kuckuck des Jahres hörten wir auf der Wanderung und auch die Bienen scheinen den Frühling zu spüren. An den schönen Aussichten konnten wir uns kaum satt sehen.
Den Rest des Tages verbrachten wir auf dem Campingplatz. Den ganzen Tag war keine einzige Wolke am Himmel zu sehen, die Sonne ist schon ziemlich intensiv, trotz noch etwas kühlem Wind war es im Schatten angenehme, nur schon wegen der Haut die im Verlauf des Tages zunehmend einen Rotstich annahm.
Das verlängerte Wochenende über Auffahrt nutzen wir für einen Aufenthalt am Genfersee. Schon lange wollten wir einmal Genf besuchen, die letzte grössere Schweizer Stadt die wir gar nicht kennen.In und um Genf sind Stell- und Campingplätze rar, deshalb haben wir den Campingplatz von Rolle gewählt. Ein schöner ruhiger Standort direkt am See und eine gute Zugverbindung nach Genf.
Heute war ziemlich viel Verkehr auf der Strasse aber wir sind praktisch ohne Stau an den Genfersee gelangt. Auf dem Campingplatz haben wir einen Platz direkt am See bekommen, mit traumhafter Aussicht.
Man kann sich fragen ob nicht auch eine normale Zahnbürste im Wohnmobil reichen würde, aber wir sind uns so an die elektrische Zahnbürste gewöhnt und an das Putzergebnis, dass wir die elektrische Zahnbürste im Wohnmobil nicht missen möchten.
Also hatten wir auch im Wohnmobil bisher eine solche Bürste, eine Braun im Einsatz. Das einzige Problem war, dass sich die Zahnbürste nur am Landstrom aufladen liess. Aus unerfindlichen Gründen geht das mit dem Wechselrichter, an dem auch die Kaffeemaschine und viele andere Geräte problemlos laufen.
Die Lösung haben wir jetzt in Form einer Philipps-Zahnbürste gefunden, die hat ein praktisches Reiseetui, das gleichzeitig eine Ladestation ist, die an einem USB-Anschluss angeschlossen werden kann.
Nach dem wir ja im Dezember unsere Satellitenschüssel abgefahren haben Blog-Eintrag hält uns die Geschichte ganz schön auf Trab oder besser gesagt vor allem die Leute von Campingprofi! Zuerst verging über Weihnacht / Neujahr sehr viel Zeit bis das Ersatzteil geliefert wurde, dazu kam noch, dass Ten Haft (die Herstellerfirma) umzog und deshalb das Geschaäft einige Tage geschlossen war. Nachdem das langersehnte Teil endlich da war, stellte sich heruas, dass es da falsche Teil ist (entweder falsch bestellt oder geliefert). Alos nochmals warten bis das richtige Ersatzteil da ist. Jetzt hat es endlich geklappt, die Schüssel sitzt wieder richtig auf dem Dach - inzwischen haben Veränderungen bei den Astrasatelliten stattgefunden, zudem senden diverse Kanäle nur noch in HD oder sind am Umstellen. Trotz Software-Update gibt es zur Zeit noch keinen Empfang, irgendwie scheint die Kombination von Satellitenschüssel, Steuergerät und Receiver nicht wirklich zu passen. Wir müssen noch auf die richtige Software warten hat es geheissen.
Ein Trost, die Abende werden länger, im Sommer wollen wir ja eh nicht Fernsehen, da sitzen wir lieber draussen, also hat die Sache jetzt bis zum Herbst Zeit.
Die letzte Nacht haben wir nicht besonders gut geschlafen, zu laut trommelte der Regen praktisch die ganze Nacht auf das Wohnmobildach.
Die Auswirkungen des nächtlichen Regengeprassels sahen wir als wir gegen Mittag weiterfuhren, Flüsse und Bäche mit Hochwasser und Felder auf denen das Wasser stand. Wenigstens klarte es zusehends auf, sogar die Sonne zeigte sich etwas.
Auf der Fahrt nach Eguisheim machten wir einen Zwischenhalt in Neuf-Brisach, der Ort selber ist eigentlich nicht sonderlich schön, aber die Befestigungsanlagen sind sehr eindrücklich. Der Ort wurde als Gesamtanlage konzipiert, die Festungsanlagen sind bis heute gut erhalten und können besichtig werden. Speziell ist sicherlich nebst der geometrischen Form auch die Lage mitten in der Rheinebene, von Weitem ist die Anlage kaum zu Erkennen.
Anschliessend fuhren wir nach Egusiheim, wo wir wieder einmal beim Weingut Bannwarth übernachten. Ein Spaziergang durch Eguisheim gehört einfach zum Programm, immer wieder ist es schön zu sehen, wie die sowieso schon schmucken Häuser von den Einwohnern passend zur Jahreszeit geschmückt werden. gegen Abend setzte dann wieder der Regen ein.
Eigentlich wollten wir dieses Wochenende gemütlich irgendwo an einem schönen Ort verbringen und die Sonne geniessen. Nur je näher das Wochenende kam, desto klarer wurde es, dass es wohl nichts mit schönem Wetter wird. Also stellten wir das Programm um auf eine Stadtbesichtigung. Unsere Wahl fiel auf Freiburg, weil uns die Stadt gefällt und wir sowieso noch in Eguisheim Wein einkaufen wollen. Die ganze Nacht über hatte es intensiv geregnet, pünktlich auf den Morgen hin trocknete es aber ab, kurz zeigte sich sogar die Sonne.
In der Altstadt von Freiburg tummelten sich trotz dem nicht so schönen Wetter Menschenmassen.
Dafür gab es auch allerhand Interessantes zu sehen, wie z. Bsp. die Künstler, die nicht nur dem Wetter sondern auch der Schwerkraft zu trotzen schienen.
Zum Glück beschlossen wir um die Mittagszeit in ein Lokal beim Münster Essen zu Gehen. So konnten wir geschützt durch die Glasscheiben schauen, wie die Leute vor dem plötzlich herabprasselnden Regen Schutz suchten.
Nach dem Gewitter klarte es wieder auf und wir verbrachten noch einige unterhaltsame Stunden, bevor wir müde zum Womo zurückkehrten.
Der Stellplatz in Freiburg liegt ca. 15’ zu Fuss von der Altstadt entfernt in einem ruhigen Quartier.
Absolut moderate Preise und recht grosszügige Platzverhältnisse geben zusammen mit der sehr guten Lage eine wirkliche Empfehlung. Die Stadt Freiburg lohnt sich sowieso für einen Besuch.
Unser direkter Nachbar…..
50’000 Km haben wir zwar noch nicht erreicht, auf dem Tacho stehen “erst” 42’000 Km. Da wir unser WoMo mit 24’000 Km übernommen haben, fuhren wir also in eineinhalb Jahren ca. 18’000 Km, über die Hälfte davon gehen auf die Norwegenreise zurück. Bis jetzt hat uns unser WoMo noch nie im Stich gelassen, auch beim Service wurde nichts Aussergewöhnliches festgestellt. Der Service wurde fällig, weil die Regel gilt, entweder die erreichten Km oder alle zwei Jahre. Der nächste Service wäre also theoretisch bei 100’000 Km fällig, in der Praxis wird das aber in zwei Jahren mit deutlich weniger Kilometer sein. Für den Service bin ich zur Auto AG Limmattal, an der Pfingstweidstrasse, Zürich, gegangen. Einerseits liegt das am Arbeitsweg, zudem überzeugt mich die die Firma bisher durch Freundlichkeit und Servicequalität.
Nebst dem Service wurden auch die Sommerpneus ersetzt. Durch einen Tipp eines WoMo-Kollegen sind jetzt nicht mehr die 215 speziellen Camping-Reifen aufgezogen, sondern normale 225 Nutzfahrzeug Reifen. Diese haben eine höhere Traglast und sind günstiger, mal schauen wie es mit der Laufleistung aussieht.
Bis jetzt hatten wir beim Gas-Anschluss quasi Handbetrieb, immer wenn wir unterwegs waren, musste die Gaszufuhr an der Flasche zugedreht werden. Für lange Fahrten am Stück ist das kein Problem aber für kurze Fahrten oder kurze Pausen ist das umständlich. Deshalb haben wir uns eine Truma Duocontrol mit Crash-Sensor verbauen lassen. Jetzt darf die Gaszufuhr auch während der Fahrt offen sein. Ein kleines Teil mit deutlichem Komfort- und Sicherheitsgewinn.
Eine Seite für unsere Freunde. Wenn sich sonst jemand hierher verirrt hat, darf er sich natürlich auch an den Inhalten erfreuen.
Zu finden sind auf der Webseite Reiseberichte unserer Wohnmobiltouren.
Blog
Blog über unsere Wohnmobilaktivitäten, gedacht für Freunde und andere Interessierte.
Warum heisst der Blog kleine Fluchten? Ja klar weil es für uns nebst grösseren Reisen auch immer Wochenendausfüge in eine andere Lebensart, eben kleine Fluchten sind. Es gibt aber noch einen weiteren Grund, warum der Titel für uns so passt. Unsere Freundschaft begann einmal vor langer Zeit im Kino, der Film hiess: Kleine Fluchten...... wen es interessiert, der Film: Link auf Wikipedia
PS: Wenn im Blog Produkte genannt werden, ist das nicht weil ich Werbung dafür mache und damit etwas verdiene, sondern rein aus eigener Erfahrung und Überzeugung.