Im autofreien Saas Fee gibt es gleich unterhalb des Parkhauses einen grossen Stellplatz für Wohnmobile. Auf dem platz dürften wohl gegen 50 Fahrzeuge platz finden. Wasser ist vorhanden, wie auch ein WC-Häuschen und eine Entsorgung, Strom gibt es gegen Aufpreis.
Kleine Fluchten - WoMo-Blog
Das verlängerte Wochenende von Pfingsten bietet sich ja für ein WoMo-Wochenende an. Nur wie so oft an Pfingsten scheint es mit dem Wetter nicht so richtig zu klappen. Weil wir in nächster Zeit aber kaum Zeit haben um unser WoMo zu geniessen, haben wir uns entschlossen egal wie das Wetter wird, das WoMo aus der Garage zu befreien. Nur wohin soll es gehen, wenn der Wetterbericht eigentlich für ringelum nicht wirklich schön vorhersagt?. Schlussendlich hat sich im Verlauf vom Freitag aber entweder Elsass oder Wallis anhand des Wetterberichtes ergeben. Der Entscheid für’s Wallis ist dann beim Abfahren gefällt worden. So sind wir also in Richtung Innerschweiz losgefahren (ab heute ist der Grimselpass offen). Schon vor Luzern bauten sich recht bedrohlich wirkende Wolken auf.
Am Lungernsee hat es dann auch geregnet.
Nach dem Brünig waren wir dem Regen aber schon wieder davongefahren. In Richtung Grimselpass war kaum Verkehr unterwegs, vermutlich ist die Passöffnung noch nicht gross bekannt. In Richtung Passhöhe gab es dann auch etwas Winterfeeling.
Übernachten werden wir auf der Passhöhe, da gibt es nebst den Parkplätzen direkt an der Strasse auch einen kleinen offiziellen Wohnmobilstellplatz, etwas abgelegen von der Strasse. Weil erst ab heute offen und der Platz quasi noch nicht eingerichtet, können wir gratis Übernachten. Coni ist den ganzen Weg perfekt gefahren, nur beim Rückwärtsfahren beim Übernachtungsplatz musste ich sie Überzeugen, dass es schon noch etwas weiter zurück geht (siehe Titelbild)
Wir sind also nebst einem nebenanstehenden VW-Bus an einer historischen Erstübernachtung 2017 beteiligt!
Blick zum Furkapass, See auf der Grimselpasshöhe und Schneehuhn (Hahn).
Die Wirtefamilie (selber Wohmobilisten) vom Restaurant / Hotel Grimselblick (auf der Passhöhe Walliserseite) hat liebevoll einen kleinen Stellplatz eingerichtet, weg von der Strasse absolut ruhig gelegen. mit super Aussicht in Richtung Furkapass. Die Toilette kann man im Hotel nutzen, Wasser und Strom ist beim Stellplatz vorhanden, Platz hat es für ca. 8 Wohnmobile. Für die exklusive Lage scheint mir der Preis von Fr. 20.- angemessen. Lage: vom Haslital her kommenden gleich beim Restaurant Grimselblick rechts halten (signalisiert).
Heute Morgen war dichter Nebel über dem Lac des Taillères, was zu ein paar leicht mystischen Fotos führte.
Im Verlauf des Morgens sind wir dann in Richtung nach Hause aufgebrochen. Ein paar letzte schöne Jura-Eindrücke mitnehmend.
Wir haben ein paar wunderschöne Tage im Jura verbracht, das Wetter hat absolut gepasst und wir sind begeistert von einer Region die wir noch nicht kannten. Beide kennen wir zwar das Jura aber eben nicht diesen Teil. Das Hochtal von La Brévine ist wirklich sehr empfehlenswert, diese Weite und wenig Besiedelung gibt es nicht mehr an vielen Orten. Der Kessel vom Creux de Van muss man gesehen haben, nach unserer Ansicht eines der spektakulärsten Naturschauspiele der Schweiz. Am schönsten präsentiert sich der Kessel am Morgen, wenn es von der Sonne beleuchtet wird, also früh aufstehen – oder gleich in der Nähe übernachten so wie wir das gemacht haben.
Heute Morgen präsentierte sich der Lac des Taillères ausnehmend schön. Es gefällt uns hier so gut, dass wir noch einen Tag bleiben.
Gegen Mittag sind wir zu einer Rundwanderung um den See herum aufgebrochen. Der See liegt so schön in die Wiesen eingebettet, man könnte alle paar Meter neue Fotos machen (es sind auch ziemlich viele Fotos geworden). Zum Glück gab es einige Wolken, nicht nur wegen der attraktiven Bilder, vor allem auch, damit die Sonneneinstrahlung etwas abgeschwächt wurde, es wurde nämlich schon richtig heiss.
Am Abend mussten wir uns kurzzeitig ins Womo zurückziehen, es kam plötzlich ein Gewitter auf.
Was uns aber nicht daran hinderte unser feines Poulet-Gericht zu geniessen.
Kaum hatte der Regen sich wieder verzogen konnten wir draussen den Rest des Abends bei schöner Stimmung verbringen, bevor sich Nebel über die Landschaft legte.
Am Abend begann es recht heftig zu winden und hielt die ganze Nacht über an, zwischendurch hat es das Womo recht geschüttelt. Am Morgen begrüsste uns dann dafür ein wolkenloser Himmel, perfekt für eine Rundwanderung am Creux du Van. Welch ein Unterschied zu Gestern, heute waren am Morgen kaum Leute unterwegs und wir konnten dieses tolle Naturschauspiel ohne Rummel geniessen.
Von Weitem sahen wir auch einen stattlichen Steinbock im Kessel, bis ich kurz darauf fast über ein Steinbock-Weibchen stolperte, dass sich offensichtlich an die Menschen gewöhnt hat.
Weiter ging unsere Wanderung über schöne Alpwiesen mit einer reichhaltigen Blumenpracht.
Gegen Mittag haben wir uns dann auf den Weg in Richtung La Brévine gemacht und fast ohne Hindernisse wieder ins Tal gefahren.
Am nahe bei La Brévine liegenden Lac des Taillères werden wir zumindest die nächste Nacht verbringen. Den Nachmittag verbrachten wir am See und genossen die Landschaft.
Das neue Werbebild für Schweiz Tourismus haben wir auch noch aufgenommen.
Zum Nachtessen haben wir uns eine Pizza im Omnia gebacken. Weil wir zwar die Gasflasche mitgenommen aber den dazugehörenden Grill zu Hause vergessen haben, mussten wir die Pizza im Womo backen, obwohl es auch ohne Einsatz des Gasherdes schon genügend warm war. Jetzt um 20:00 ist es an der Sonne angenehm und den Abend können wir richtig geniessen.
Beim Lac des Taillères hat es einen grossen Teerparkplatz auf dem man mit dem Womo stehen kann. Aber viel schöner ist es, wenn man am See entlang auf einen kleinen Parkplatz direkt am See fährt. Da wird man mit einem sehr schönen Ausblick belohnt.
Gestern Abend wurden wir dann noch mit einem absolut spektakulären Sonnenuntergang verwöhnt.
An unserem idylischen Plätzchen haben wir ruhig geschlafen, bis die Vögel recht früh ihr Tagwerk begannen. Anscheinend hat ihnen niemand gesagt, dass heute ein Ruhetag ist! Als der Kuckuck um viertel nach fünf sich mit seinen ersten Rufen zu Wort meldete, waren seine gefiederten Artgenossen auf alle Fälle schon fleissig am Diskutieren. Aber der Kuchuck ist ja auch bei der Brutpflege für seine Bequemlichkeit bekannt.
Etwas später am Morgen haben wir uns dann an die Gipfelbesteigung des Tête du Ran gemacht. Ein kurzer aber steiler Weg führt nach oben, von wo aus man dann die fantastische Aussicht geniessen kann.
Weiter gewandert sind wir auf dem Höhenkamm mit diversen Überbleibsel von besseren Zeiten des Wintersports. 3 eingestellte Skilifte zeugen von Zeiten mit mehr Schnee, selbst eine halb eingewachsene Startrampe wohl für Skirennen steht verloren in der Natur.
Natur ist auch ein gutes Stichwort, von der gibt es sehr viel und in den schönsten Varianten, sei es Landschaft oder Blumen. Auf dem Rückweg zum Womo haben wir auch verschiedene Narzissenfelder gesehen - natürlich verblüht - für welche die Region bekannt ist, es muss im Frühling toll aussehen.
Gegen Mittag haben wir unseren schönen Platz verlassen und sind weiter in Richtung Creux du Van gefahren. Zuerst durch das schöne Tal "Vallée des Ponts".
Dann via Travers hoch in Richtung Restaurant Le Soliat, gleich beim Creux du Van. Schon recht weit unterhalb waren seitlich der Strasse Autos parkiert, bis zum Parkplatz beim Restaurant fuhren wir an gefühlten 1000 Autos vorbei! Interessanterweise fanden wir beim Restaurant einen Parkplatz, auf dem wir übernachten werden. Beim Restaurant, auf den Wiesen ringelum und am Creux du Van, waren dann alle die Leute aus den Autos! Welch ein Gegensatz zum total ruhigen Morgen am Tête du Ran, wo nur ein paar wenige Wanderer unterwegs waren.
Allerdings hatte ich an Auffahrt damit gerechnet, so haben wir nur einen kurzen Blick über die eindrückliche Klippe geworfen, in der Hoffnung, dass Morgen wesentlich weniger Leute unterwegs sind.
Den restlichen Nachmittag haben wir von leicht erhöhtem "Aussichtspunkt" fasziniert dem munteren und teilweise komplizierten Treiben (Stichwort Parkieren) zugesehen.
Gegen Abend hat der Rummel dann wie erwartet nachgelassen und wir haben einen schönen Platz zum Übernachten ergattert.
Nachdem es gestern mit dem Nachtessen im Restaurant nicht geklappt hat, sind wir heute verwöhnt worden. Die Bäuche sind voll!
Der Parkplatz gehört zum Restaurant “Le Soliat” gleich beim Cruex du Van. Eignet sich sehr gut zum Übernachten und für Ausflüge. Im Restaurant kann man gut essen, ist aber nicht nötig. An Wochenenden und Feiertagen steht man nicht ganz alleine da. (Auffahrt 2017, waren da über 10 Wohnmobile)
Das verlängerte Wochenende mit Auffahrt nutzen wir um das Jura etwas zu erkunden. So sind wir heute via Neuenburg auf den Pass Vue des Alpes gefahren. Schade war es etwas dunstig, die Fernsicht ist sonst beeindruckend. Eigentlich könnte man auf dem Parkplatz auch Übernachten, das war uns aber etwas zu rummelig, so sind wir ein kleines Stück bis unterhalb des Tête du Ran gefahren und haben einen wunderschönen Übernachtungsplatz gefunden.
Das Restaurant Tête du Ran ganz in der Nähe haben wir in Betracht gezogen um uns dort zu verköstigen. Beim näheren Augenschein haben wir aber festgestellt, dass es wohl kein Restaurant mehr ist sondern eher eine Asylunterkunft.
Uns gefällt der abgelegene Standort sehr gut, ab das auf die Bewohner der Asylunterkunft zutrifft, bin ich mir nicht ganz so sicher.
Auf dieser Höhe ist der Frühling noch nicht so weit, als Beweis ein paar Schlüsselblumen, die bei uns schon lange verblüht sind.
Dafür haben wir das erste Mal dieses Jahr den Kuckuck rufen hören.
Unser Übernachtungsplatz in wirklich idyllischer Lage.
Gleich unter dem Tête du Ran ist ein kleiner Kiesplatz, auf dem eine Übernachtung möglich ist. sehr einsam gelegen in schöner Landschaft. Beim ehemaligen Restaurant wäre eine weitere Möglichkeit zum Übernachten.
Das Wochenende verbrachten wir im Schwarzwald. Am Freitag fuhren wir nach Waldshut auf den Stellplatz. Nach etwas Shoppen haben wir uns im Restaurant Fuya am Fliessband plaziert und natürlich eher zuviel als zuwenig gegessen. Aber wenn die feinen Sachen so an einem vorbeigleiten und es eh nach dem Motto “all you can eat” abgerechnet wird ist die Gefahr halt gross! Trotz den vollen Bäuchen haben wir gut geschlafen.
Am Samstag Morgen sind wir dann weiter nach Menzenschwand gefahren und haben uns auf dem dortigen Stellplatz einquartiert.
Danach machten wir uns auf um Menzenschwand zu erkunden. Der Ertrag des Erkundungsrundganges war ein Tante-Emma-Laden gefunden, diverse Hotels und Restaurant (die meisten sahen geschlossen aus), ein Sportgeschäft und ein Bad, das aber gerade in Frühlingsrevision war. .
Also wirklich viel los ist in Menzenschwand nicht, dafür entschädigt aber die schöne Gegend. Ein paar Highlights haben wir dann doch noch gefunden, die katholische Kirche, die ein bisschen an einen Le Corbusier Bau erinnert, den schön angelegten Kurpark und die munteren Geisslein die herumtollten.
Nach unserer erfolgreichen Erkundungstour verbrachten wir den Rest des Tages beim WoMo mit Nichtstun.
Für den Sonntag haben wir uns den Geissenpfad vorgenommen, das ist eine gut 3 stündige Wanderung, die in zwei kleine Täler bei Menzenschwand führt.Das Wetter war über Nacht nochmals wesentlich schöner geworden, so dass uns vor allem blauer Himmel erfreute. Die Wanderung führte uns durch wirklich wunderbare Landschaften, an denen wir uns kaum satt sehen konnten. Falls es jemanden mal nach Menzenschwand verschlagen sollte, es lohnt sich wirklich, wenn man gerne schöne Natur hat. Der Geissenpfad ist eine empfehlenswerte Wanderung, sehr abwechslungsreich und die verschiedenen Info-Tafeln vermitteln einiges Interessantes zu Natur und Geschichte.
So sind wir voller schöner Bilder wieder nach Hause gefahren und sind sicher, dass wir wieder einmal nach Menzenschwand gehen werden.
Der Stellplatz liegt etwas ausserhalb von Menzenschwand. Im Winter ist es ein Parkplatz für den Skilift, im restlichen Jahr ein Stellplatz für Wohnmobile. Falls Bedarf gibt es Strom und ein paar Meter entfernt kann man Entsorgen und Frischwasser tanken. Der Platz liegt absolut ruhig, einzig das Rauschen des Baches oder ab zu mal eine Kuh die sich bemerkbar macht “stört” die Stille.
Eigentlich ist ja 1. Mai, aber das Aprilwetter hält noch an. Gestern Abend war es gegen 22:00 Uhr noch 15° warm. Gegen Morgen fing es dann an zu Regnen, der Schnee fiel zwar nicht ganz bis ins Tal, an den Hängen gab es aber frisch verschneite Wiesen und Bäume.
So blieben wir recht lange in unseren kuschelig warmen Betten liegen, bevor wir uns nach einem kräftigen Frühstück auf den Heimweg machten. Die ganze Fahrt begleitete uns der Regen und tiefhängende Wolken. Ein recht abrupter Wechsel zu dem schönen Wetter der letzten zwei Tage, aber wir konnten doch recht viel Sonne tanken.
Ein grosser Kiesparkplatz ob Fully lädt zum Übernachten ein. Ruhig gelegen und mit Aussicht auf die Umgebung.
Der Tag begann schon mit einer kleinen Überraschung, das Frühstücksei kann zukünftig im Wohnmobil mit einem Eieröffner schön aufgemacht werden. Als wir letzthin unterwegs waren und ein Frühstückei assen, habe ich so halb im Spass gesagt, das Einzige was uns im Womo noch fehlt ist ein Eieröffner. Jetzt ist also dieses schwerwiegende Manko behoben und zukünftig gibt es immer perfekt geköpfte Frühstückseier.
Nach diesem ersten Highlight machten wir uns auf eine Wanderung, immer den Rebhängen entlang bis nach Sierre. Der recht anstrengende Marsch wurde mit toller Aussicht belohnt.
Gut sieht man auch, dass in der Ebene die Rebtriebe total abgefroren sind, aber auch an den Hängen sind die Frostschäden gut zu sehen. Also nicht unbedingt die 2017’er Ernte abwarten, wenn man Walliserwein trinken will!
Eindrücklich, wie auch der letzte Flecken an den steilen Hängen für ein paar Rebstöcke genutzt wird.
Im Verlauf des Tages kam recht starker Wind auf, dieser Umstand und die Wetteraussichten für Morgen, liessen uns vom Plan abweichen, ziemlich in der Höhe zu Übernachten. So sind wir dann nach ein paar Umwegen, schlussendlich auf einem Parkplatz über Fully gelandet. Den Rest des Nachmittags verbrachten wir da an der Sonne und auch jetzt am Abend ist es noch recht warm, kaum zu Glauben, dass es Morgen bis ins Tal schneien soll, die Wetterwarnung meint sogar der Schnee könnte liegen bleiben.
Stellplatz für 6 Wohnmobile. Wenn alle Plätze besetzt sind wird es aber ziemlich eng.
Der Platz liegt ruhig gelegen gleich unter dem Eingang zum Lac Souterrain.
Das herausragende am Platz ist- am Tag ist er gratis zu Nutzen, für eine Übernachtung sind Fr. 10.00 zu zahlen. Dabei inbegriffen ist eine VE-Station und Strom lässt sich ebenfalls kostenfrei beziehen. Auch so etwas gibt es in der Schweiz, nebst tristen Kiesplätzen ohne Infrastruktur für den doppelten Betrag.
Nach einer ruhigen Nacht auf einem Parkplatz gleich ausserhalb von Aigle sind wir am Morgen das Wallis aufwärts gefahren. Bei recht angenehmen Temperaturen haben wir die tollen Bergkulissen bewundert.
In Saillon haben wir Mittagspause gemacht. Das Essen haben wir uns verdient, indem wir auf den Burghügel gelaufen sind. Unten am Turm war dann für Coni Endstation. Der Aufstieg im Turm ist tatsächlich nichts, wenn man nicht schwindelfrei ist, oben wird man dann mit einer fantastischen Rundsicht belohnt.
Die schweren Frostschäden an den Reben sieht man sehr gut, im Flachen sind grosse Teile der Rebtriebe abgefroren, an den Hängen sieht es deutlich besser aus.
Am Nachmittag sind wir bis St. Leonard gefahren, da gibt es einen kleinen Stellplatz auf dem wir Übernachten. Vor allem sind wir aber nach St. Leonard, um uns auf dem Lac Souterrain herumrudern zu lassen. Der Höhlensee reicht gute 300 Meter in den Berg hinein. Interessant ist auch, dass der See erst seit 1947 so richtig bekannt ist, beim damaligen Erdbeben gab es anscheinend Risse im Gestein, die den Wasserspiegel um etliche Meter sinken liessen, so dass die Höhe erkundet werden konnte. Auf einer rund 30 minütigen Ruderbootfahrt lernt man allerhand Interessantes über den Lac Souterrain, wie zum Beispiel auch, dass es sich um den grössten natürlichen Höhlensee Europas handeln soll.
Den Rest des Nachmittags verbrachten wir gemütlich an der Sonne und genossen die Wärme.
Kleiner Parkplatz bei einem Pic-Nic Platz gleich ausserhalb Aigle. Sehr ruhig gelegen, wenn das Rauschen des Baches nicht stört. Zumindest in der Nebensaison kein Betrieb. Eignet sich gut für eine Übernachtung.
Über das 1. Mai Wochenende wollen wir wieder etwas herum vagabundieren. Nach intensivem Studium des Wetterberichtes sind wir zum Schluss gekommen, dass wohl das Wetter im Wallis am ehesten dem entspricht, was man sich so unter Frühling vorstellt. So sind wir also am Freitag am späteren Nachmittag losgefahren, just als sich die Sonne wieder einmal hinter den Wolken hervor wagte.
Mit dem üblichen Verkehr ging es nach Bern und weiter in Richtung Genfersee. In der Region des Lac de Gruyère hatten wir dann richtig schöne Winterstimmung, frisch verschneite Berge und Sonne. Eigentlich perfekte Winterbedingungen, nur hat sich da das Wetter offensichtlich etwas in der Jahreszeit geirrt oder wir waren schon zu fest auf Frühling / Sommer eingestellt. Immerhin haben wir 3 Wochen vorher auf dem Eichhof kurzarmig und- beinig den Schatten gesucht.
Über dem Genfersee kam dann doch etwas wie Frühlingsgefühl auf, wir sind dann noch bis nach Aigle gefahren, mit dem uns noch ein paar Jugend-Erinnerungen verbindet. Nach einem kurzen Spaziergang fiel uns das Schaufenster des Chinarestaurant Xiang Long auf, mit einem Bild eines “chinesischen Fondue Chinoise”, für Fr. 38 p.P. à gogo.
Irgendwie sah das recht gut aus, also sind wir ein Fondue Chinoise essen gegangen. Fazit: wenn mal jemand in der Region Aigle ist und gerne so etwas isst, unbedingt ins Xiang Long gehen, das Essen ist sehr gut, eine überaus freundliche Bedienung, Verhungern muss niemand und das bei einem Preis, den wir in der Schweiz so nicht kennen.
Unser kleines Plättchen Fondue Chinoise sah so aus, dazu ein paar leckere Saucen und à Discretion ist es wirklich!
Eine Seite für unsere Freunde. Wenn sich sonst jemand hierher verirrt hat, darf er sich natürlich auch an den Inhalten erfreuen.
Zu finden sind auf der Webseite Reiseberichte unserer Wohnmobiltouren.
Blog
Blog über unsere Wohnmobilaktivitäten, gedacht für Freunde und andere Interessierte.
Warum heisst der Blog kleine Fluchten? Ja klar weil es für uns nebst grösseren Reisen auch immer Wochenendausfüge in eine andere Lebensart, eben kleine Fluchten sind. Es gibt aber noch einen weiteren Grund, warum der Titel für uns so passt. Unsere Freundschaft begann einmal vor langer Zeit im Kino, der Film hiess: Kleine Fluchten...... wen es interessiert, der Film: Link auf Wikipedia
PS: Wenn im Blog Produkte genannt werden, ist das nicht weil ich Werbung dafür mache und damit etwas verdiene, sondern rein aus eigener Erfahrung und Überzeugung.