Unsere Reise führte uns heute via Plasenica, durch das Jerte-Tal bis nach Avila.
Nachdem es gestern Abend noch geregnet hatte, blieb es über Nacht trocken und auch heute sind wir fast ohne Regen davon gekommen.
Wir machten einen Zwischenstopp in Plasenica (da nieselte es dann etwas) und schauten uns die Altstadt an. Netterweise gibt es eine lange Rolltreppe die hoch in die Stadt führt. Es gibt ein paar belebte Gassen, einen grossen schönen Platz und als Highlight die Kathedrale
Genauer sind es zwei Kathedralen, eine halbe alte Kathedrale an welche die neue Kathedrale angebaut wurde, ein interessantes Konstrukt. Vor allem die neue Kthedrale aus 16. Jahrhundert beeindruckt mit einem wunderschönen Inneren.
Auf der Weiterfahrt fuhren wir durch das Val de Jerte, gerade jetzt blühen im Tal die Kirschbäume, es sollen ca. 1,5 Millionen Bäume sein, auf alle Fälle ist es wunderschön anzusehen und wird auch mit einem Kirschblütenfest gefeiert. Uns hat es stark ans Wallis erinnert, im Frühling wenn die Apriokosenbäume auf den Stufenplantagen blühen sieht es ähnlich aus.
Am Ende des Tales geht es steil hoch bis auf 1275 Meter, auf den Bergkuppen oben liegt noch Schnee.
Auf der Weiterfahrt nach Avila fährt man durch grosse grüne Ebenen, auf denen der Seitenwind gut zu spüren war. Das Wetter ist leider nicht sehr schön, auf den gut 1000 Meter, so hoch liegt Avila, hat es knappe 10°.
Wir bleiben 2 Tage auf dem Stellplatz gleich unterhalb der imposanten Stadtbefestigung, die rund um die Stadt erhalten ist.

